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#11
posted on 29.08.2022, 00:59
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am 06.05.2023 “Naja dachte du hast Sehnsucht nach mir, daher wollte ich nach dir sehen. Ich weiß man sieht es mir zwar nicht an aber ich kann ein sehr fürsorglicher Partner sein. Mein weiches Herz erweicht sich eben auf für so einen Miesen Charakter wie deinen.”, hörte sie Hidan mit einem Grinsen sagen. Posy hob eine ihrer Augenbrauen. “Mieser Charakter… sagt ja genau der Richtige.”, kommentierte die Rothaarige seine Worte bevor sie ihre blauen Augen verdrehte. Sie wandte sich ihrer Tür zu, die wieder einmal kaputt war. Hatte sie sie zu fest zugeschlagen bevor sie heute Früh zu ihrem Vater aufgebrochen war? Ihre Erinnerungen an den Morgen waren irgendwie verschleiert. Wie im Nebel. So wie sie jetzt alles wahrnahm. Irgendwie… neblig. Ihren Partner blendete Posy aus, so gut sie konnte. Auch versuchte sie nach wie vor sich nichts anmerken zu lassen. Ihr wurde allerdings immer heißer. Der rothaarige Shinigami war froh, dass Hidan nichts sagte als ihr Vater und seine rechte Hand da waren. Natürlich war ihr klar wieso die beiden hier aufgetaucht waren. Es war ein Kontrollbesuch, um sicher zu gehen, dass mit ihr alles in Ordnung war. Wie immer, wenn er die Dosis erhöhte. Heute hatte er sie nicht nur um 1ml erhöht sondern gleich um 5ml. Ein weiter Sprung im Vergleich zu sonst. Kein Wunder, dass Vater mir gefolgt ist. Und dann sah er ausgerechnet Hidan in ihrem Zimmer! Da würde sie sich später sicher noch etwas anhören dürfen. “Jaja verzieh dich Bloß Sackgesicht…” War seine Stimme auch noch so leise, Posy hatte die Worte ihres Partners hören können. Dumpf aber die Worte kamen an. Leicht zuckten ihre Mundwinkel. Wie sie andere Shinigami beneidete. Sie konnten Akanori und Motsu beleidigen doch vergriff sie sich auch nur ein wenig in ihrem Ton, bestrafte Akanori sie als hätte sie Verrat an ihm geübt oder versucht, ihn zu töten. “Was Glotzt du so? Ich hab keinen Knochen für dich Chihuahua.”, richtete Hidan das Wort an Motsu, der ihn misstrauisch beäugt hatte. Posys Hand schloss sich fester um den Türknauf. Zum einen als Stütze, zu anderen, weil ihr Partner scheinbar nicht an seinem Leben hin. Motsu öffnete bereits den Mund, um zu antworten als sie ihren Vater nach seiner rechten Hand rufen hörte. Eilig folgte der Shinigami seinem Anführer. Posy atmete aus. Erst jetzt merkte sie, dass sie die Luft angehalten hatte. “Gott eh. Ich kann diesen Dreckssack nicht ausstehen…”, hörte sie Hidan sagen bevor sie die Tür schloss. “Merkt man dir überhaupt nicht an.”, murmelte die Rothaarige kraftlos. Sie atmete ein paar Mal durch bevor sie sich ihrem Schreibtisch zuwandte und die Sachen zur Seite schob, um sich auf die Tischplatte setzen zu können. Dabei fiel eine der Akten auf den Boden, rutschte über den Boden. Sie bekam es nicht mit. Nach wie vor lag der Nebel auf ihren Sinnen. Sie war froh, aufrecht stehen zu können. Vermutlich würde sie die Akte später fluchend suchen, in der sie über Hidan berichtete. In der sie geschrieben hatte wie er auf sie wirkte und, dass sie stark vermutete, er höre Akitsuchi an. “Ich verstehe echt nicht wie du das in der Nähe von den beiden aushälst. Vielleicht sollte ich dich ja doch bewunder.”, richtete Hidan das Wort an sie nachdem er sich auf ihr Bett gelegt hatte. Ihre Mundwinkel hoben sich leicht. “Man braucht viel Geduld.”, antwortete sie mit einem schwachen Lächeln. Ihre Stimme klang kräftiger als zuvor. Jetzt, wo sie sitzen konnte, konnte sie sich darauf konzentrieren, den Schein nach außen aufrecht zu erhalten. “Jetzt chill doch mal. Weißt du wie du eigentlich aussiehst? Wie n verfluchter Zombie eh. Du solltest dich mal im Spiegel ansehen. Wie blass du um deine Nase bist. So werde ich ganz sicher nicht mit dir Trainieren.”, erwiderte er auf ihre Frage hin. Beinahe hätte Posy mit ihren Zähnen geknirscht. Er weigerte sich zu trainieren, nur weil sie ein wenig blass wirkte? Wenn er wüsste, in welchen Zuständen sie bereits gekämpft hatte. Und ihr Leben riskiert hatte. Außerdem… wie sollte sie etwas über seine Kräfte, seine Fähigkeiten herausfinden, wenn sie sie nicht zu Gesicht bekam? “Das was du brauchst Fräulein. Ist mal n richtiger Chill Tag. Scheiß auf den beschissenen Bericht. Wenn ihm die Scheiße so viel bedeutet, soll er sie doch selbst schreiben.”, fuhr Hidan schulterzuckend fort. Posy blinzelte einmal. Ihr entkam ein leises Schnauben. “Du hast ja keine Ahnung, was du da sagst. Vater kann sehr ungehalten werden bei Ungehorsam. Und ich war gestern schon ungehorsam..”, erwiderte sie mit einem leichten Kopfschütteln. “Ich mach dir n Vorschlag. Wir sind ja schließlich Partner jetzt. Und wenn wir uns nicht verstehen, ist das nicht gut für unsere Mission. Du weißt ja. Teamwork und so. Ich schlage vor. Wir hübschen versuchen uns einfach mal kennenzulernen. Und nein das ist kein Bagger versuch. Der sieht bei mir anders aus süße. Wir essen was, quatschen. Lästern über Motsu wenn du Bock hast und wenn wir am Abend noch Bock haben. Gehen wir entweder was trinken oder trainieren. Naja wenn du bis dahin nicht mehr so aussiehst als ob du gleich zusammenklappen würdest. Ich hab das vorhin auf dem Flur nicht angesprochen, weil ich mir denken konnte das dir das wohl mit Sicherheit nicht passt wenn ich sowas sage und jemand anderes es mitbekommen. Aber Fakt ist. Wir sind jetzt Partner. Und dazu müssen wir uns vertrauen oder nicht?” Posy schluckte einmal unauffällig. Damit hatte sie nicht gerechnet. Dass er sie scheinbar tatsächlich kennenlernen wollte. Und am Abend hatte sie noch immer Aussicht darauf, seine Fähigkeiten analysieren zu können. “Über Motsu lästern? Konnte ich bisher mit niemandem.”, kommentierte sie mit einem leichten Lächeln bevor sie von ihrem Platz aufstand und ein kleines Buch aus ihrer Schreibtischschublade herauszog. “Ich komm gleich wieder.”, sagte sie bevor sie Hidan das Buch zuwarf. 30 Seiten voller Spitznamen, die sie sich für Motsu ausgedacht hatte. Flüche über den Idiot und Gedanken, die sie bei jeder Untersuchung gehabt hatte. Von gedanklichen Morddrohungen bis zu Ideen, ihn qualvoll draufgehen zu lassen. “Wenn du meine Sachen dreckig oder kaputt machst, tret ich dir in den Hintern.”, fügte sie weit weniger bissig hinzu als noch am Tag zuvor. Wann würde sie diesen verdammten Zustand endlich loswerden?! Normalerweise dauerte es nie so lange bis sie wieder klare Gedanken fassen konnte! Sie schloss die Badezimmertür hinter sich und stützte sich auf dem Waschbecken ab während sie in den Spiegel blickte. Leider musste sie zugeben, dass Hidan recht hatte. Sie war verdammt blass. Außerdem war ihr noch immer schrecklich heiß. Und es wurde von Minute zu Minute schlimmer. Ihre Atmung brauchte sie für diesen Moment nicht mehr zu kontrollieren. Posys Brustkorb hob und senkte sich stark. Ihr war als würde der Nebel zunehmen. Als sie eine Hand hob, um sich den Schweiß abzuwischen, sah sie einen Handabdruck auf ihrem Waschbecken. Doch keine einfachen Fingertatscher. Ihre Hand hatte sich eingebrannt! Leicht weiteten sich ihre Augen doch auch das vertrieb den Nebel nicht. “Oh verdammt.”, war alles, was ihr über die Lippen kam bevor ihre Beine unter ihr nachgaben. Sie verlor den Halt und stürzte zu Boden. Auf den kühlen Boden. Posy krümmte sich zusammen, zog ihre Beine an die Brust. Ihr war schlecht. Und so verdammt heiß! Sie brauchte Hilfe! Dringend! Außer ihm war allerdings niemand da… Ihr Zustand schien immer kritischer zu werden. So war es ein leichtes für sie, ihren Stolz zu überwinden. ”Hidan…”, flüsterte sie bevor sie ihre letzte Kraft zusammennahm. ”Hidan!”, versuchte sie es lauter. Ob es tatsächlich lauter war, konnte sie nicht sagen. Der Nebel wurde übermächtig. Ihr Vater hatte es definitiv mit der Medizin übertrieben. Der Medizin, die keine Medizin war - doch davon ahnte Posy nichts. Ahnte nichts davon, dass er ihr täglich das Blut eines Uchinos einflößte. Dieses Mal hatte er es mit der Dosis übertrieben. Und das würde ihr vielleicht das Leben kosten, wenn sie Pech hatte. Ihre Zunge wurde schwerer. Vielleicht lag es an ihrer verklärten Sicht doch hatte sie das Gefühl, Dampf von ihren Armen aufsteigen zu sehen. Was geschah nur mit ihr?! Durch ihre Panik aktivierte sich ihr Byōkingan. Zumindest dadurch konnte sie etwas klarer sehen. “So warm… Viel zu heiß…”, lallte sie während sie sich weiter zusammenkrümmte. Ihr war als verbrannte ihr Inneres. “Kälte… Luft… nach draußen…”, flüsterte sie während ihre weißen Augen immer wieder zu ihren blauen Augen wechselten. Als könnte sie ihre Augenfähigkeit nicht mehr aufrecht erhalten. Was stimmte nur nicht mit ihr?! Zweitaccounts: 9 posts
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#12
posted on 15.10.2023, 14:34
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am 06.05.2023 Posey warf die Sachen vom Tisch, so das einige Akten auf den Boden gefallen waren. Hidan senkte seinen Blick und erblickte auf einer der Akte seinen Namen. Also hatten sie recht was das anging. Sie hatten den Shinigami im Visier gehabt. Er musste nicht mal wissen was in der Akte gestanden hatte aber es war genau das was Pain und die anderen wissen sollte. Hidan musste jetzt besonders vorsichtig sein. Eine erneute Kontaktaufnahme mit den anderen musste er erstmal vermeiden soweit es eben möglich gewesen war. …Das ist schlecht… Sagte er zu sich selbst, versuchte sich aber nach außen hin nichts anmerken zu lassen. Die andere Shinigami wanderte aufs Bett. “Man braucht viel Geduld.”, sagte sie auf seine Worte hin, dass er keine Ahnung hatte wie sie das in der Nähe von den beiden ausgehalten hatte. “Oder Stoff das einem die Sinne vernebelt. Mit Sicherheit würde ich bei den beiden in der Nähe dauer besoffen sein. Oder High. Anders könnte ich die Schreckgestalten nicht aushalten.”, seine Schultern zuckten kurz in die Höhe. “Du hast ja keine Ahnung, was du da sagst. Vater kann sehr ungehalten werden bei Ungehorsam. Und ich war gestern schon ungehorsam..”, sagte sie schließlich. Hidan entfuhr ein genervtes Tzz. “Musst du dein ganzes Leben nach ihm ausrichten? Echt jetzt? Würde mich anpissen und allein aus Trotz würde ich genau das Gegenteil machen. Ist ja schließlich dein Leben und nicht seines. Wenn du etwas tun willst, solltest du es tun und einen Scheiß darauf geben was Daddy von dir will. Wir leben nur einmal und ich lebe ein Leben voller Spaß als ein Leben voller Regel. Du solltest mal darüber nachdenken.”, sagte er diesmal wohl etwas ernster. Nun ja seine Worte waren auch durchaus ernster gemeint als die zuvor. Hidan tat nie das, was er nicht tun wollte. Er hatte sich den Rebellen auch nicht angeschlossen, weil ihn jemand dazu gezwungen hatte. Nein es war eine Rache an der Gesellschaft die er ausüben wollte. Für das was sie seiner Schwester angetan hatten. Den bis zu diesem Zeitpunkt glaubte er noch das seine Schwester durch die Wissenschaftliche Abteilung gestorben war, noch wusste der Shinigami nicht das seine Schwester das alles überlebt hatte und im Verborgenen weiter gelebt hatte. Zusammen mit ihrem Kind. Posey holte ein Buch und warf es Hidan zu. Dieser fing es auf und blinzelte ein paar mal. Bevor er anfing zu lesen was in diesem Buch stand. Ein lautes amüsiertes Lachen entfuhr ihm als er zunächst nur flüchtig über die Seiten gelesen hatte. Als er dann jedoch ein lautes rumsen gehört hatte, machte er das Buch zu und sah hin. Posey war auf den Boden gestützt. “Hey!”, rief er aus und legte das Buch zur Seite ehe er zu der anderen Shinigami gegangen war. Er ging in die Hocke, beobachtete sie und fragte sich was los gewesen war. Was war den mit ihr? Wieso war sie plötzlich zusammengebrochen. “Hey was ist den los mit dir??”, fragte er nun und sprach somit seine Gedanken einfach aus. Denn Hidan hatte absolut keine Ahnung wie er ihr hätte helfen können. Geschweige den was sie gerade für ein Problem hatte. “Hidan..”, begann sie leise seinen Namen zu sagen. “Ja…was ist denn? Was kann ich tun?”, langsam bereitet sich nicht nur sorge sondern Panik aus. Wenn sie ihm jetzt hier abkrepeln würde, wäre das alles andere als gut. “Hidan… So warm… Viel zu heiß…Kälte… Luft… nach draußen…”, sagte sie und sah ihn mit diesen Augen an. Diese Augen die es so nicht mehr geben dürfte. Die anderen hatten also Recht was sie anging. Sie WAR die letzte überlebende gewesen. Diese Mistkerle! Was hatten sie bloß mit ihr angestellt. Hidan hatte jedoch keine Zeit um sich darüber gedanken zu machen. Wie gerne hätte er jetzt irgendeine coole Eisfähigkeit gehabt mit der er ihr Abkühlung verschaffen konnte. Doch die hatte er nicht und so musste er zusehen das er sie zumindestens raus bekommen hatte. “Also schön.”, sagte er und hob Posey auf seine Arme. Sie war glühend heiß gewesen, beinahe so als würde er Magma anheben oder direkt ins Feuer fassen. Hidan biss die Zähne zusammen. “Hey Kratzt mir hier ja nicht ab, kapiert?!?!?!”, maulte er sie wütend an aber auch eine hauch von Sorge schwang in dieser. Auch wenn sie seine Feindin gewesen war, so wünschte er sich jedenfalls nicht das sie starb. Am Ende war sie genauso ein Opfer wie seine Schwester gewesen. Allein der Gedanke daran sorgte dafür das sich sein Herz zusammengezogen hatte. …Verdammt… Draußen auf dem Balkon ließ er sich mit ihr zu Boden sinken. Langsam vorsichtig. Doch losgelassen hatte er sie nicht. Der Wind zog unten noch etwas stärker als oben und vielleicht würde ihr der Durchzug gut tun. Seine Hände taten weh von der Hitze. Doch gab er keinen einzigen Schmerzenslaut von sich. “Und du idiotin wolltest noch trainieren.”, entfuhr es ihm angestrengt mit einem süffisanten und beinahe ironischem Grinsen. Vielleicht war dies eine Art gewesen, den eigenen Schmerz zu überspielen. Er richtete seinen Blick in den Himmel und hoffte das die Attacke bald wieder vorbei gewesen war. Vermutlich wurde Posey für Experimente missbraucht. Genau das was sie im Hauptquartier vermutet hatten und dieser andere Kommandant. Hitsugaya hieß dieser? Wenn Hidan sich zumindestens richtig erinnert hatte. Sie wussten das sie mehr oder weniger ähnliche Ziele hatten. Die Rebellen und der Shinigami, doch versuchte er es auf einem anderen Weg die Änderung zu erbringen. Ob er damit erfolgreich sein würde oder nicht…das würde sich wohl noch zeigen. Hidan war jedoch fest davon überzeugt gewesen, dass sie es auf diese Friedliche Tour nicht verstehen würden. Daher war es das einzig richtig gewesen sie in den Kampf zu zwingen. Ob sie wollten oder nicht. Hidan senkte seinen Blick etwas und sah sich die Shinigami in seinem Arm an. “Gehts wieder??”, fragte er schließlich. Zweitaccounts: 13 posts
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#13
posted on 16.10.2023, 01:33
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am 06.05.2023 "Oder Stoff das einem die Sinne vernebelt. Mit Sicherheit würde ich bei den beiden in der Nähe dauer besoffen sein. Oder High. Anders könnte ich die Schreckgestalten nicht aushalten.", kommentierte Hidan schulterzuckend. Belustigt schnaubte Posy. Genau so fühlte sie sich im Moment. Benebelt von der hohen Dosis ihres Medikaments, das eigentlich aus dem Blut des letzten, verbliebenen Uchinos bestand, der nicht bei dem Massaker getötet worden war. Hidan gab ein genervtes Tzz von sich. Etwas ärgerlich sah Posy den anderen Shinigami an. Hatte er sie gerade wirklich an-ge-Tzzt? "Musst du dein ganzes Leben nach ihm ausrichten? Echt jetzt? Würde mich anpissen und allein aus Trotz würde ich genau das Gegenteil machen. Ist ja schließlich dein Leben und nicht seines. Wenn du etwas tun willst, solltest du es tun und einen Scheiß darauf geben was Daddy von dir will. Wir leben nur einmal und ich lebe ein Leben voller Spaß als ein Leben voller Regel. Du solltest mal darüber nachdenken." Nun blinzelte die Rothaarige. Er hatte recht, es war ihr Leben. Doch... sie war doch krank. Wie sollte sie ohne die Medikamente überleben? Ihr blauer Blick senkte sich ein wenig. "Mag sein, dass es mein Leben ist. Aber... ohne meinen Vater kann ich nicht über längere Zeit überleben. Ich bin krank und brauche täglich Infusionen.", antwortete die Rothaarige. Auch, wenn das wohl eine Information war, die sie unter Verschluss halten sollte. Ihr Verstand war derart benebelt. Posy war schon stolz, normal sprechen zu können. "Hey..." Leise drang Hidans Stimme an ihre Ohren. Posy versuchte ihre blauen Augen geöffnet zu halten. "Hey was... los... dir??" Immer wieder verschwamm die Stimme des anderen Shinigami. Die Worte verschwammen ineinander während seine Stimme ein Echo anzunehmen schien. Zitternd atmete die Rothaarige ein als sie ihren Kopf ein wenig drehte, um ihn ansehen zu können. Auch ihre Sicht verschwamm immer wieder. "Ja…was... enn? Was... tun?" Er versuchte ihr zu helfen? Vermutlich, weil er sonst einen Mord oder ähnliches am Hals hätte. Würde kein gutes Bild auf ihn werfen. Doch darüber konnte sie sich nach dem Anfall Gedanken machen. Irgendwie versuchte Posy ihm mitzuteilen, dass sie Luft brauchte, um ihren Körper abkühlen zu können. "... schön." Leicht zog Posy ihre Stirn in Falten. Schön? Oder... hatte er zugestimmt? Die Antwort bekam sie sofort als er sie auf seine Arme hob. Sie konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Zum einen, weil ihr ganzer Körper zu schmerzen schien und zum anderen, weil sich Hidan relativ kühl anfühlte. Zumindest kühler als sie sich. "Hey Kratzt... nich... apiert?!?!?!" Mit Mühe öffnete Posy eines ihrer Augen, das immer noch immer wieder zwischen ihrer Augenfähigkeit und ihren blauen Augen hin und her wechselte. "Sterbe... nicht so... schnell...", kam es ihr leise, fast wispernd über die Lippen. Dann umfing sie Kühle. Posy seufzte leise als sie die Kühle an ihren überhitzten Körper dringen spürte. "Und... olltest.... ainieren.” Posy runzelte die Stirn. Was hatte er gesagt? Das Training. Ah, richtig. Sie hatte trainieren wollen. Wobei... eigentlich hatte sie das nicht gewollt. Ihr Vater hätte es verlangt deshalb hatte sie seinem Befehl zuvorkommen wollen. Hatte ja wunderbar funktioniert. Langsam spürte die Rothaarige wie sich ihre Körpertemperatur wieder normalisierte. Selbst das Atmen fiel ihr leichter und sie hatte nicht länger das Gefühl Hitze einzuatmen. "Gehts wieder??" Der rothaarige Shinigami schluckte einmal bevor sie nickte. "Ja... Danke.", antwortete sie noch etwas atemlos von der Überhitzung. Erst da fiel ihr auf, wo sie lag. In Hidans Armen. Zwar war sie für die Kühle dankbar gewesen denn sein Körper war zumindest kühler als ihr eigener Körper gewesen. Doch nun wand sie sich aus seinen Armen. Obwohl sie sich noch etwas schwach fühlte. "Kuscheln müssen wir trotzdem nicht.", fügte die Rothaarige mit etwas festerer Stimme hinzu als sie sich mit dem Rücken an die Verkleidung ihres Balkons lehnte und ihre Beine aufstellte. "Eigentlich müsste ich das direkt meinem Vater melden. Die Nebenwirkung von meinem Medikament, mein ich.", fügte Posy hinzu. Sie lehnte ihren Hinterkopf an die Verkleidung hinter sich. Zu gern wüsste sie, was ihr Vater ihr regelmäßig einflößte. Und wie genau ihre Krankheit hieß. Der Shinigami wusste nur, dass sie diese von Geburt an besessen hatte und dass sie lebensgefährlich werden konnte, wenn sie nicht behandelt wurde. "Danke für die Hilfe, Hidan." Zweitaccounts: 9 posts
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#14
posted on 13.12.2023, 15:29
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am 06.05.2023 "Mag sein, dass es mein Leben ist. Aber... ohne meinen Vater kann ich nicht über längere Zeit überleben. Ich bin krank und brauche täglich Infusionen.", als Hidan diese Worte hörte musste er sofort an seine Schwester denken. Das ist das was sie ihr einreden! Was sie Rhea eingeredet haben und dann haben sie an ihr experimentiert bis sie starb!! Innerlich kochte der Shinigami bereits vor Wut. Könnte kotze bei dem Gedanken und die Erinnerung. “Auf mich wirkst du kern gesund.”, war alles was er gesagt hatte. Jedoch hatte er wirklich starke mühe sich zurückzuhalten. Was wohl auch an seinem Blick ersichtlich war. Das es da etwas gab das ihn wütend machte. "Ja... Danke. Kuscheln müssen wir trotzdem nicht.", als sie langsam wieder zu bewusstsein kam und im hier und jetzt gelandet war, begann sie zugleich sich zu beschwerden. “Na schön. Wie du willst.”, sagte er lediglich und ließ sie von seinen Armen auf den Boden kullern. “Ist sicherlich viel bequemer so.”, auf seinen Lippen lag ein freches grinsen. Wenn sie nicht in seinen Armen liegen wollte, konnte sie auch auf den Boden liegen. So war sein Gedanke jedenfalls. Dennoch war Hidan wirklich erleichtert das es ihr scheinbar besser ging. Hatte Rhea auch sowas durchmachen müssen vor ihrem Tod? Er wusste es nicht und doch spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Brust. Langsam stellte sie sich auf die Beine. "Eigentlich müsste ich das direkt meinem Vater melden. Die Nebenwirkung von meinem Medikament, mein ich.", sagte sie. Hidan wusste nicht was er darauf sagen sollte. Sollte er ehrlich sein und sagen dass es an den Medikamenten lag? Das DIESE sie krank machten und nicht eine angebliche Krankheit die man ihr vorgegaukelt hatte? Da es nichts gab was er sagen konnte und was nicht provokant oder verräterisch wäre, beschloss er dazu gar nichts zu sagen. …Besser so als das er etwas dummes sagen würde… Der Moment passte einfach nicht. Vielleicht würde sich da noch was ergeben. "Danke für die Hilfe, Hidan." - “Jaja kein Thema. Du solltest dich etwas ausruhen. Wenn die Sonne untergeht treffen wir uns bei dem Lokal am Fluss. Das See Restaurant. Der Sake da ist ziemlich gut.”, sagte er bevor er sich selbst vom Boden erhoben hatte. “Also dann…bis später.”, sagte er schließlich bevor er sich auf den Weg gemacht hatte. Um ehrlich zu sein war Hidan froh das er gerade etwas abstand zwischen sich und der anderen Shinigami hatte. Sein Kopf schien förmlich vor Gedanken zu glühen. Auch wenn das eigentlich nicht sein Stil gewesen war zu viel zu grübeln und vorallen nicht sich zurückzuhalten. Warum hatte er das ganze noch mal angenommen? Stimmt weil er einer der wenigen gewesen war dessen Gesicht auf den Steckbriefen nicht wirklich erkenntlich gewesen war. Sasori war bekannt wie ein bunter Hund. Itachi genauso. Und der Rest ebenfalls. Bis auf diesen Tobi aber er hatte immer diese Schräge Maske auf. Wieso machte er den Job nicht? Hidan seufzte. Naja es brachte nichts. Er würde versuchen seine Gedanken etwas zu sortieren und klarheit zu schaffen bis sie sich wieder sehen würde. Die Stunden vergingen und langsam begann die Sonne unter zu gehen. Hidan machte sich auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt, suchte sich ein Platz aus der einen guten Blick hatte. Sowohl auf den Sonnenuntergang als auch auf den See. Meer, Fluss? Keine Ahnung was es war und eigentlich war es ihm auch egal. Es war halt einfach Wasser. Während er auf Posey gewartet hatte, hatte er sich bereits eine Flasche Sake bestellt und sich eine Zigarette angemacht. Sein Blick war auf den Himmel gerichtet. Auch wenn er nun nicht mehr so aufgewühlt gewesen war wie vorhin. Er konnte nicht aufhören an seine Schwester zu denken. Und die Qualen die sie wohl durchlebte hatte. Der Grund warum er es sich zum Ziel gemacht hatte alle diese Einrichtungen in Grund und Boden zu metzeln. Was am Ende dazu geführt hatte, dass er bei den Rebellen gelandet war. Endlich öffnete sich die Tür und Posey kam rein. “Yo.”, sagte er knapp zum Gruß und zog noch einmal an seiner Zigarette. “Und gehts dir jetzt besser?”, fragte er um noch einmal ihren Status zu checken. Blass sah sie zumindestens nicht mehr aus. Sie hatte eine Gesunde Hautfarbe. Sollte also keine Gefahr bestehen das sie nun noch einen anfall bekommen würde. Zumindestens hoffte er das jedenfalls. Zweitaccounts: 13 posts
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#15
posted on 11.01.2024, 22:40
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am 06.05.2023 "Auf mich wirkst du kern gesund.", erwiderte Hidan. Posy spürte die Hitze ansteigen. Wie gern sie sich alles vom Leib gerissen hätte, um zumindest ein wenig Kühle zu erfahren. "Wegen der Infusionen. Ich bekomme sie seit ich ein Neugeborenes war und meine Mutter bei der Geburt starb. Deshalb hat mich Vater zusammen mit Motsu aufgezogen.", sagte sie mit ruhiger Stimme. Wie gerne sie ihre Mutter zumindest einmal gesehen hatte. Sie selbst wusste, dass sie Akanori kein bisschen ähnlich sah. Also musste sie nach ihrer Mutter kommen. Ob sie genauso aussah wie sie? Rote Haare und blaue Augen? Helle Haut? "Na schön. Wie du willst. Ist sicherlich viel bequemer so.", kommentierte der Shinigami mit einem frechen Grinsen. Posy verdrehte ihre blauen Augen. "Bequemer als deine Rippen im Rücken zu haben? Ja. Stimmt.", gab sie zurück. Einem inneren Impuls folgend streckte sie Hidan die Zunge raus bevor sie ihren Kopf zur Seite drehte, um das Lächeln zu verstecken, das sich auf ihren Lippen ausbreitete. "Jaja kein Thema. Du solltest dich etwas ausruhen. Wenn die Sonne untergeht treffen wir uns bei dem Lokal am Fluss. Das See Restaurant. Der Sake da ist ziemlich gut. Also dann…bis später.", sagte er bevor er verschwand. Posy blieb noch einen Moment auf dem Balkon stehen und genoss den Wind, der ihr durch das rote Haar fuhr. Was tat sie denn da? Begann sie... Sympathie für Hidan zu entwickeln? Er könnte immer noch dein Feind sein. Wenn sie auch nur das geringste Anzeichen dafür finden würde, dass er zu Akitsuchi gehörte... würde sie ihn bekämpfen müssen. Egal, welcher körperlichen Konstitution sie angehörte. Ob es ihr nun gut ging oder sie kurz vor einem Zusammenbruch stand. Sie schluckte einmal. Den charakteristischen Ring hatte sie nicht an seiner Hand gesehen. Gut möglich, dass er ihn abgenommen hatte. Ihr Erkennungszeichen waren die lackierten Nägel, der Mantel mit den roten Wolken und der Ring, den jeder an einem anderen Finger trug. Genauso wie das Stirnband mit dem durchgestrichenen Zeichen ihres ehemaligen Reiches. Nichts davon hatte sie bisher an Hidan entdeckt. Vielleicht... wird er auch nur zu Unrecht verurteilt. Posy ging wieder in ihr Zimmer zurück, ließ die Balkontür allerdings offen und begann aufzusammeln, was sie auf den Boden geschmissen hatte. Auch ihren Bericht über Hidan, den sie auf ihrem Schreibtisch ablegte. Danach begann sie damit, ihr Badezimmer aufzuräumen. Alles wieder an seinen Platz zu stellen und legte sich anschließend auf ihr Bett. Posy drehte sich auf die rechte Seite und blickte aus dem Fenster neben ihrem Bett. Zog ihre Beine an während sie den Himmel anstarrte. "Auf mich wirkst du kerngesund." Was wäre... wenn ihr Vater ihr irgendetwas einflößte, das sie krank machte? Nein. Sie musste aufhören, derartig rebellische Gedanken zu entwickeln. Wäre ihr Vater nicht gewesen, wäre sie längst tot! Langsam öffneten sich ihre blauen Augen. Posy lag noch immer zum Fenster gedreht da und stellte fest, dass die Sonne begann, unterzugehen. Schlagartig setzte sich auf. Hidan und sie wollten sich bei Sonnenuntergang treffen! Die Rothaarige stand eilig von ihrem Bett auf und blickte an sich herunter. Vielleicht... sollte sie etwas anderes anziehen. Sie hatte sich für ihr normales Outfit entschieden, das sie trug, wenn sie sich zivil draußen herumbewegte. Außerhalb ihrer Missionen und Aufträge. Ihre Haare band sie in einem einfachen Pferdeschwanz zusammen bevor sie ihr Zimmer verließ. Draußen beschloss sie den kürzesten Weg zu nehmen. Über die Dächer. Dabei konnte sie sich noch einmal alles durch den Kopf gehen lassen und sich auf ihren Auftrag besinnen. Glücklicherweise hatte es nicht lange gedauert zu dem Seerestaurant zu kommen. Von ihrer erhöhten Position aus blickte sie für einen Moment auf das Restaurant herunter. Was wusste sie bisher von Hidan? Er nutzte eine Art Sense im Kampf, trug eine Kette, die ihn als Jashinisten auswies. Und, wenn sie sich nicht täuschte... hatte er irgendetwas von seiner Sense aufgeleckt. Blut? Jashinisten waren bekannt dafür das Blut ihrer Gegner ihrem Gott, Jasshin, zu opfern. Dem Unheilgott. Aber allein das konnte ihn nicht zu einem Mitglied Akitsuchis machen. Das reichte nicht, um einen vollständigen Bericht abgeben zu können. Posy brauchte ein Geständnis, wenn er tatsächlich zu den Terroristen gehörte. Sie biss sich auf die Unterlippe. Niemals würde sie von einem Mitglied Akitsuchis ein Geständnis bekommen. Ihr würde schon irgendetwas einfallen. Vielleicht sollte sie die Gelegenheit nutzen, um einfach mal nur auszuspannen und sich zu entspannen. Wer konnte schon sagen, wohin der Abend noch führen könnte, wenn sie sich darauf einlassen würde? Sie war schlussendlich von dem Dach heruntergesprungen und zur Tür gegangen. Posy warf einem anderen Shinigami ein Lächeln zu als er ihr die Tür aufhielt. "Danke.", sagte sie lächelnd bevor sie ins Innere ging. Ihr blauer Blick fand Hidan recht schnell. "Yo." - "Hi.", antwortete sie als sie sich setzte. "Und gehts dir jetzt besser?", fragte er. Die Rothaarige nickte. "Viel besser.", antwortete sie bevor sie eines ihrer Beine anzog und das Schienbein gegen die Tischkante lehnte. Ihr Vater sah eine solche Sitzposition nicht gerne. Sie solle sich ordentlich hinsetzen. Scheiß drauf. Ihr Vater war nicht hier und auch sein Schoßhündchen könnte sich seine schlauen Sprüche in den Allerwertesten schieben. "Ich hab ein wenig geschlafen. Danach war alles wie sonst.", fügte Posy hinzu. Kurz ließ sie ihren blauen Blick über die Umgebung wandern. Eine Angewohnheit, die sie wahrscheinlich nie loswerden würde. Ständig hatte sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Wie sie es als Kind wurde. Jeder ihrer Schritte wurde beobachtet. Akanori musste große Angst gehabt haben, sie zu verlieren. Was Posy dazu gebracht hatte, seiner Geschichte über die Krankheit noch mehr Glauben zu schenken. Ihre blauen Augen richtete sich wieder auf Hidan. "Also? Du wolltest über meinen Onkel lästern?" Ihre Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln. Zweitaccounts: |
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