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Who's the first to burn?
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Who's the first to burn?
   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


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<div class="fots01_sub">Come down to the Black Sea, Swimming with me!</div>
<div class="fots01_head">Who's the first to burn?</div>
<div class="fots01_trenn"></div>
<div class="fots01_facts">&raquo; HIDAN TAKAYUMI & POSY FOSSI</div>
<div class="fots01_facts">&raquo; HAUPTZENTRALE DER YUSUN &raquo; Frühling 2023</div>
<div class="fots01_gifs"><img src="https://s8.gifyu.com/images/19247fbe4f97ee975.gif" /><img src="https://s8.gifyu.com/images/27f108a79d3bcf7da.gif" />

<div class="fots01_facts">&raquo; ES IST NUN 5 JAHRE HER SEIT DAS VIELVERSPRECHENDE ALLER TESTOBJEKTE PLÖTZLICH VERSTORBEN IST. SEIT DEM GIBT IMMER WIEDER ANGRIFFE AUF DIE FORSCHUNG EINRICHTUNGEN IN ALLEN UNTERSCHIEDLICHEN REICHEN DER SCIOLES. DOCH WAS STECKT DAHINTER? WER STECKT HINTER DEN BRUTALLEN MASSAKER? VIELE JAHRE VERLIEF DIE UNTERSCHUCHUNG ERFOLGLOS BIS EIN ZEUGENHINWEIS EINEN WICHTIGEN VERDACHT BRACHTE. HIDAN TAKAYUMI. BRUDER DES TESTOBJEKTES SOLL ANGEBLICH GESEHEN WORDEN SEIN. DOCH GIBT ES HIERFÜR KEINE BEWEISE. ALLES WAS SIE ALSO TUN KÖNNEN IST, DEN VERDÄCHTIGEN ZU EINEM GESTÄNDNIS ZWINGEN. DOCH WIRD DAS WIRKLICH SO EINFACH WIE GEDACHT? KANN DIE FORSCHUNGSEINRICHTUNG IHRE SPINNENNETZ UM HIDAN SPINNEN OHNE DAS ER ES BEMERKEN KANN ODER DAS DIE YUSUNI ETWAS DAVON MITBEKOMMT? UND WIE WIRD HIDAN AUF SEINE NEUE PARTNERIN REAGIEREN?</div></div>
<div class="fots01_facts">&raquo; Szenenintro</div></div>

</div>

Zweitaccounts:  Overhaul  Ace D. Portgas  Alexa Nightblood  Anthony Mailo Valdez  Aokiji Saitou  Beatrix Merigold  Björn Ragnarsson  Cú Chulainn  Daichi Aomine  Deidara Nesheim  Deukalion Zervas  Diarmuid ua Duibhne  Draco Malfoy  Draken  Ereshkigal  Eversor  Gabriel  Gilgamesh  Hades  Itachi Uchino  Jace  Kakashi Hashira  Kumiko  Lacarde Vasiliakis  Layla Kalinska  Loki  Lucifer  Mia Marshall  Mikey  Neel Kovacs  Nicholas Hodge  Perona Coldbridge  Ra  Regulus A. Black  Remus  Rhea Takayumi  Romulus  Ruffy D. Montgomery  Rumpelstilzchen  Sanji Viguier  Sebastian Messina  Seijuro Akiyama  Seth  Shane Connor  Shila Coleman  Silas Kageyama  Sobek  Stiles Kalinska  Susanoo  Thalei  Tobias Ramirez  Tomohito Hitsugaya  Trafalgar D. Lawrence  Ubbe Ragnarsson  Valak  Vanitas  Yasmine Bennett

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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


"Ich gehe nicht ohne das Kopfgeld." Sagte Kakuzu bestimmt. "Müssen wir denn immer in so eine müffelnde Höhle gehen? Ich kann mir schönere Orte Vorstellen um meine Zeit zu verbringen…." Hidan verschränkte die Arme hinter dem Kopf während er seinem Partner folgte, sein Gesicht sagte schon das er auf das hier absolut keine Lust hatte. "Wenn es dir nicht passt, dann kannst du ja zum Hauptquartier gehen. Musst du dich nicht sowieso wieder bei der Yusuni melden?" Fragte er den Shinigami und sah diesen dabei aus dem Augenwinkel an. Die Konversation der beiden lief in etwa zu gut 99% der Fälle genauso ab wie diesmal. "Ja schon allerdings erst später….aber das beantwortet nicht meine Frage...warum muss das so ein Ort sein?" Neugierig sah der Jashinist zu seinem Partner. Seit etwa 5 Jahren war er nun ein Mitglied der Akitsuchi und der Partner von Kakuzu. Dem Buchhalter einer Rebellen-Organisation. Den nach dem er die Wahrheit über Rhea und Experimente erfuhr, hatte er sich ein Ziel gesetzt: Jedes Labor in Grund und Boden zu reißen. Er hatte mit dieser Aktion für viel aufruhr gesorgt. Wie hätte es auch anders sein können? Da wo Hidan auftauchte hinterließ er eine Blutige Spur aus Leichen. Nachweisen konnte man ihm bislang nichts. Die Beweise die man vor Ort fand und diese waren nicht gerade wenig gewesen, waren allesamt unbrauchbar gewesen. Hidan hatte wohl Glück gehabt, könnte man meinen…. Der Spruch ‘Mehr Glück als Verstand’ trifft auf diesen jungen Mann zu 100% zu. Seiner Meinung nach, ist der einzige Grund warum er bislang noch nicht geschnappt worden war: Weil er das Werk von Jashin vollbringt. Doch ob das tatsächlich der Wahrheit entsprach, bleibt anzuzweifeln. Jedenfalls zog er mit seinen Aktionen auch die Aufmerksamkeit von Akitsuchi auf sich die ihn kurz darauf ein Angebot machten bei zu treten. Erst nach einem Kampf beschloss sich Hidan der Truppe anzuschließen. Worum es dabei ging erfuhr er tatsächlich erst nach seinem Beitritt. Da wo sich andere Gedanken gemacht hätten, glaubte Hidan fest daran in eine Musikgruppe zu treten. Seine Enttäuschung am Ende war größer als Gedacht. Erst durch die Anführer der Gruppe erfuhr er ihren wahren Nutzen. Nun ja was soll man sagen? Abgeneigt war er auf jeden Fall nicht. Ihm gefielen die Ansichten die sie hatten und auch die Ziele die sie Verfolgten. Hidan schloss sich ihnen an und arbeitete seitdem als Doppelagent. 5 Jahre sind seitdem vergangen. Sein Partner sagt, dass es ein Wunder ist das sie noch aufgeflogen sind. "Also?" Hackte Hidan nach um endlich eine Antwort auf seine Frage zu erhalten. "Also was? Bist du bescheuert? Was frag ich eigentlich noch….wo soll man die denn sonst loswerden? Auf dem Wochenmarkt??..Idiot" Fragte dieser und sah Kopfschütteln zu seinem Partner. Auch wenn er ihn in gewisser Weise respektierte….so kam er nicht drum rum mehrmals auf seine Intelligenz hinzuweisen. "Woher soll ich das wissen? Kann man die nicht irgendwie einpacken und in eine Babyklappe geben?" - "und wie willst du das Geld dafür bekommen?" - "Da kann ja einer Vorstehen…." - "Vor der Babyklappe?" - "Ganz genau. Und drüber schreiben sie einfach Leichenklappe. Reicht doch vollkommen aus…Findest du nicht?" - "Warum rede ich eigentlich noch mit dir?!" Fragte er und ging einfach weiter. "Hey der Vorschlag war ernst gemeint…." Sagte dieser mit einem leicht schmollenden Ausdruck. Zwar hatte Hidan von Natur aus eine recht sarkastisch klingende Stimme aber das gerade eben war das Ergebnis einer langen Überlegungen in seinem Kopf. Allerdings… "sag mal hast du mich schon wieder Idiot genannt? Was bist du eigentlich für ein mieser Partner?!" Beschwerte sich der Shinigami wie üblich mehr als Lautstark. Er gestikulierte dabei mit seinen Armen um seiner Wut Ausdruck zu verleihen. Auch wenn es mehr als offensichtlich war das 1. Das ganze bereits einige Minuten her ist und 2. das eine mehr als berechtigte Aussage gewesen war, konnte der Schwarzhaarige es überhaupt nicht ausstehen wenn man ihn so genannt hatte. Dennoch passierte es immer wieder. Eines von vielen Dingen die absolut Typisch für die beiden gewesen waren…. Hidan richtete seinen Blick in den Himmel. Heute sollte er seinen neuen Partner kennenlernen. Besser hieß es wohl nicht zu spät kommen was?
Am Abend.

Nachdem sie das Kopfgeld eingesackt hatten und zurück zum Quartier gemacht hatten, hatte sich Hidan seine Sachen angezogen. Sein Zanpakuto geschnappt und machte sich auf in das Büro des Hauptgebäude. Dort angekommen klopfte er kurz an. “Halli Hallole da bin ich. Ich denke Vorstellen muss ich ich mich sicherlich nicht, da man mich ja her bestellt hat, sollte man schon wissen wer ich bin.” sagte dieser als den Raum betrat. Er sah den Direktor an und einen anderen Typen. “Wer isn der Typ? Sieht aus als wäre das ne Laborratte. Ich werde hier nicht in ein Hamsterrad stellen damit das klar ist. Und wenn diese Kanalratte mich auch nur einmal berührt, werde ich ihn umbringen!” maulte er und setzte sich auf ein Sofa. Gelangweilt sah er die beiden an. “Beruhig dich Hidan. Das ist der Vater deiner neuen Partnerin, Akanori Fossil.” sagte er. Kurz zog er die Stirn Krauß. “Ach muss sich ihr Daddy erstmal vorstellen??” er lachte gehässig. “Also wo ist Madamchen? Ich sehe hier keine Frau oder ist sie unsichtbar. Wobei ich es verstehen könnte, wenn sie sich bei so einem tollen Kerl wie mir nicht sofort traut etwas zu sagen.” Der Direktor sah seufzend zu Fossil. “Ich sagte er ist schwierig.” - “Keine Sorge. Posy kommt damit klar. Ich denke sie sollte auch bald Kommen. Nur etwas Geduld.” sagte dieser. Hidan verkniff sich ein weiteres Kommentar. Anders als bei Akitsuchi musste er sich hier ja zusammenreißen. Auch wenn es nur ein bisschen gewesen war. ….hoffentlich ist die alte Hübsch. Naja zur Not kann ich sie ja auch einfach Jashin Opfern wenn sie mir auf den Sack gehen sollte…. dachte er sich. “Ach ja. Ihr habt dann auch gleich eine Mission. Posey ist bereits über alles informiert und wenn sie da ist brecht ihr auf. Die Information zum Auftrag bekommst du von ihr.” sagte der Direktor erneut. “Ach ja? Und warum krieg ich die nicht? Ihr wisst schon das ich auch lesen kann oder?” fragte er leicht gereizt. Er wusste ja, dass er nicht der Hellste war und dennoch hasste er es. Was sich diese Leute alles einbildeten. Er hatte jetzt schon keine Lust mehr darauf. //….warum mach ich den ganzen Scheiß noch? Itaschi ist doch viel besser geeignet für solche Aufgaben...oder Deidara. Der könnte das sicher auch. Tobi...er ist witzig aber n Idiot...der würde wohl nicht lange überleben. Kakuzu würde zu sehr auffallen, weil er die ganzen Leute immer gegen Geld eintauschen würde. Tja was soll man sagen. Es bleibt wohl immer an den guten Leuten hängen. Da kann man wohl nichts machen. Ich bin wohl der einzige der Wirklich dazu fähig ist. Also werde ich es mal machen. Auch wenn sich meine Motivation echt in Grenzen hält….bei dem ganzen Warten kann sie wohl froh sein das ich nicht Sasori bin. Der würde sie zur sau machen, wenn sie ihn so lange warten lassen würde. Wahrscheinlich ist das noch ein weiterer Grund warum ich als einziger dazu in der Lage bin. Tja. Ich hab da wohl ein schweres Los gezogen….//


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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


Die Klaue des riesigen Fuchses fuhr auf ihre schlanke Gestalt herunter. Posy sprang zur Seite und rollte sich ab bevor sie zu dem riesigen Tier herumfuhr. Noch immer in einer hockenden Position. Ihr Byōkingan war bereits seit dem Beginn des Kampfes aktiviert. Bei dem riesigen Fuchs handelte es sich um eine Kreatur, die ihr Vater mit seiner rechten Hand erschaffen hatte. Sie hatten die Gene eines normalen Fuches verändert und ihm übernatürliche Fähigkeiten gegeben. Zum einen, um sie testen zu können und zum anderen, um die Scioles noch besser vor äußeren Feinden schützen zu können. Gegen solch riesige Tiere konnten schwächere Rassen kaum etwas ausrichten. Noch konnte sich Posy mithilfe ihrer seltenen Augenfähigkeit und ihrem Zanpakuto wehren. Sie rief ihre Axt, die sich im Shikai-Modus befand, wieder zurück. In diesem Modus kämpfte sie mit einer Wurfaxt, die sie jederzeit zu sich zurückrufen konnte. Ihr Zanpakuto hörte auf den japanischen Namen Ono. Sehr einfallsreich denn, wenn man den Namen übersetzte, bedeutete es so viel wie ”Axt”. Auf seinem Weg zu ihrer Hand zurück, schnitt es den Fuchs an der Flanke. Dieser gab einen schmerzerfüllten Laut von sich. Anfangs noch hatte Posy Mitleid mit diesen Wesen gehabt. Mittlerweile allerdings wusste sie, dass Akanori und Motsu die Wesen, die sie ihr entgegen stellten und die sie im Kampf nicht tötete, aus dem Verkehr zogen. So würde es auch diesem Fuchs ergehen. Also war es besser, wenn er durch ihre Hand starb. Oft genug machten sie an ihr widerliche und sehr schmerzhafte Experimente. Wer wusste schon wie es diesen armen Wesen erging, die lediglich als Gegner für sie gedacht waren, um die Resultate der Experimente an ihr überprüfen zu können? “Genug gespielt, Posy! Zeig uns das Resultat unseres heutigen Experiments!”, verlangte Motsu. Für einen Moment blickte sie in die Richtung, in der sie die Glasscheibe vermutete, hinter der Akanori und Motsu stets standen. Heute war nur die rechte Hand ihres Vaters anwesend. Selten, dass er nicht da ist. Es machte sie stutzig. Ihr Blick richtete sich wieder auf den Fuchs, der sich bereits vor Schmerzen krümmte. Sie wollten, dass sie noch eins drauf setzte und ihn verbrannte? Verzeih mir, du armes Wesen. Fast lautlos seufzte der Shinigami bevor sie Erinnerungen wachrief. Erinnerungen, die sie wütend machten. Rasend vor Wut. Provokationen ihres Vaters. Beschimpfungen, höhnische, spöttische Worte. Es reichte bereits aus, da Motsu an diesem Tag bereits Experimente an ihr gemacht hatte. Das Feuer brach aus ihr heraus. Sie konnte sich die schmerzerfüllten Schreie nicht verkneifen. Konnte sie nicht zurückhalten. Zumal es noch mehr schmerzte als normalerweise. Verdammte Experimente! Das Feuer übertrug sich auf den Fuchs. Sein Fell fing sofort Feuer. Die Flammen leckten an seinem Körper, wurden heißer und griffen auch bald auf die Haut unter seinem Fell zu. Auch der Fuchs ließ schmerzerfüllte Geräusche erklingen. Zuletzt winselte er nur noch während er sich auf dem Boden wand, um die Flammen zu löschen. Aber das würde ihm nichts nützen. Die Flammen brannten bis der betroffene Gegenstand vollständig verbrannt war. Erst dann erloschen sie. Und auch erst dann erlosch das Feuer, das sich um ihren Körper herum bildete. So war es dann auch. Als sich der Fuchs einige Minuten später nicht mehr regte, erlosch das Feuer. Auch die Flammen um Posy herum verschwanden. Sie fiel schwer atmend auf die Knie. Ihr Körper begann zu zittern. Zum Einen, weil ihr durch den plötzlichen Hitzeverlust schrecklich kalt war und zum Anderen, weil es ihren Körper extrem anstrengte diese Fähigkeit anzuwenden. Und es schrecklich schmerzte. Ein Knacken war zu hören - das typische Geräusch, wenn in diesem Raum das Mikrofon eingeschaltet wurde. “Gut. Du kannst nun gehen. Mach dich frisch und begib dich dann unverzüglich zum Hauptgebäude. Der Direktor, dein Vater und dein neuer Partner warten dort.”, hörte sie Motsu sagen bevor er das Mikrofon wieder ausschaltete. Schwerfällig stand sie auf, wäre beinahe wieder gefallen doch fing sich noch. Ebenso schwerfällig ging sie zum Ausgang und schlang ihre Arme um ihren erschöpften Körper als die Luft sich um ihren zitternden Körper legte. Eigentlich war es nicht allzu kalt und dennoch zitterte sie wie Espenlaub. Ihr Zanpakuto hatte sich wieder in seine normale Form zurückverwandelt und hing an ihrer linken Seite.
In ihrem Quartier stellte sich Posy unter die Dusche, um sich aufzuwärmen. Das warme Wasser, das ihr über den Rücken und ihren schlanken aber muskulösen Körper lief, tat gut. Es ließ ihr Zittern weniger werden bis es schließlich aufhörte und ihr wieder warm war. Perfekt. Auch ihre Haare hatte sie zur Vorsicht gewaschen. Da sie nicht wusste, wann der Auftrag beginnen würde, der ihr als Deckung für ihren eigentlichen Auftrag zugewiesen wurde, wusste sie auch nicht, wann sie das nächste Mal zum Duschen und Haarewaschen kommen würde. Sie trocknete sich ab, trocknete ihre Haare und zog sich anschließend ihr Outfit an, das sie bei den Yusuni trug. Ihr Zanpakuto befestigte sie auf ihrem Rücken und griff anschließend nach ihrer Maske. Diese setzte sie auf bevor sie aus ihrem Quartier verschwand.

Sie sprang über die Dächer bis sie beim Hauptgebäude angelangt war. Dort begab sie sich zum Büro des Direktors. Von außen konnte sie bereits die Stimmen hören. Eine sehr laute, die sich zu beschweren schien. Eine, die die erste zu beschwichtigen schien. Und natürlich die ihres Vaters. Diese würde sie überall wiedererkennen. Oft genug der Stoff meiner Alpträume. Eigentlich sollte sie das nicht über ihren eigenen Vater sagen und doch hatte Posy oftmals das Gefühl… als würde etwas mit der Beziehung, die sie zueinander hatten, nicht stimmen. Wenn man von den Experimenten absah. Als… gehörten sie nicht zueinander. Sie schüttelte den Kopf. Blödsinn. Nein. Er war ihr Vater und damit Ende.
Sie landete auf dem Fensterbrett in einer hockenden Position, hielt sich mit einer Hand am Fensterbrett fest während sie ihren blauen Blick, der hinter der Maske verborgen war, auf ihren Vater richtete. “Ah! Da bist du ja schon.”, sagte ihr Vater mit einem Lächeln. Ruhig blinzelte Posy einmal bevor sie einmal stumm nickte. “Irgendwelche besonderen Vorkommnisse?", fragte Akanori weiter. Posy hätte gerne ihre Augen verdreht doch schien ihr Vater diese Reaktion irgendwie spüren zu können. Nicht zum ersten Mal würde sie das feststellen. Außerdem wusste er bereits was sie heute alles erwartet hatte. Immerhin war er derjenige, der die Experimente bis ins kleinste Detail durchplante. “Alles beim Alten.”, antwortete sie bevor sie von dem Fensterbrett sprang und sich der Gruppe näherte. Kurz sah sie ihren neuen Partner an bevor sie wieder zu ihrem Vater sah. “Gib auf dich Acht. Wäre schade, etwas kostbares zu verlieren.”, sagte Akanori mit einem Lächeln. Posy blinzelte einmal. Auch dieses Mal erkannte sie, dass es nur eine versteckte Nachricht ihres Vaters war. Geh keine Risiken ein. Wir brauchen dich. Du bist zu kostbar, um dich zu verlieren. Im Zweifelsfall kehrst du mit unerfüllter Mission zurück. Der Shinigami nickte einmal. “Ja, Vater.”, antwortete sie ruhig bevor sie sich zum Gehen wandte. Kurz blickte sie über die Schulter zu Hidan. “Kommst du?”, fragte sie bevor sie das Büro durch die Tür verließ.
Schweigend ging sie die Gänge entlang bis sie endlich nach draußen trat. Wenn man den Großteil seines Lebens in Laboren, Trainingsräumen oder seinen Räumen verbachte, begann man die frische Luft und die Weiten der Welt zu schätzen. Sie hob eine Hand und schob ihre Maske nach oben bevor sie diese über ihren Kopf zog und auszog. Anschließend ließ Posy die Hand mit ihrer Maske sinken. Leise seufzte sie mit geschlossenen Augen als der leichte Wind über ihr Gesicht strich. Dann öffnete sie ihre blauen Augen wieder und richtete sie auf Hidan. “Ich bin Posy.”, stellte sie sich vor und wartete auf eine Reaktion oder Antwort ihres neuen Partners. “Die Mission dreht sich um Sasori. Er scheint in der Gegend gesehen worden zu sein.”, begann sie zu erklären. Immerhin hatte sie seinen Protest mitbekommen, weil er nichts über die Mission gesagt bekommen hatte. Meine eigentliche Mission hat bereits begonnen. Dies ist nur eine Art Alibi für meine tatsächliche Mission. Und die lautete, Informationen über Hidan zu bekommen durch Beobachtung. Sie musste herausfinden, ob er tatsächlich der Shinigami gewesen war, der die Wissenschaftsabteilung massakriert hatte. “Ich bin skeptisch. Jemand, der so intelligent ist wie Sasori, soll sich einfach so sehen lassen? Klingt nicht besonders einleuchtend. Er war intelligent genug, aus lebenden Körper Marionetten herzustellen. Sicher wird er sich nicht so leicht erwischen oder sehen lassen. Sei nicht enttäuscht, wenn er es nicht ist, den wir stellen.”, fuhr sie fort bevor sie ihre Maske wieder aufsetzte und über ihr Gesicht zog. Immerhin sollte er ihr Gesicht gesehen haben bevor sie ihn auszuspionieren begann. “Gehen wir.”, sagte sie bevor sie sich in Bewegung setzte.

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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


“Kommst du?”, hörte er auch schon den ersten Befehl der Rothaarigen. Angepisst folgte er ihr. “Dafür das du zu Spät kommst, zeigst du ja relativ schnell das du das Sagen haben willst.”, kommentierte er sodann als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten und sich auf den Weg machten. Doch genau so schnell wurde sein Ausdruck recht gehässig. “Ist wohl bei Frauen mit Daddys in Hohen Positionen so üblich was. Glaub ja nicht das du mir befehle geben kannst, nur damit wir uns nicht missverstehen Schätzchen.” fügte er mit einem grinsen hinzu. Er konnte es schon nicht leiden wenn Kakuzo ihn überall mit hin schleifte oder wenn er von Pain oder jemand anderes Befehle gab. Denn eins konnte man den Jungen Mann definitiv nachsagen: Autoritäten waren nicht sein Ding. Er tat was er wollte, wann er wollte und hatte er auf etwas kein Bock, so ließ er es seinen Gegenüber mehr als Deutlich spüren. Was dieser dann von seinem Verhalten hielt war ihm genauso wichtig wie der Sack Reis der in China umfiel. Wie es die Normalos zu sagen pflegten. “Ich bin Posy.” stellte sie sich dann vor. “Oh Wow. Ma’am hat einen Namen.”, entfuhr es ihm mit einem grinsen. “Nicht das unsere Zusammenarbeit lange anhalten würde...aber ich werde mal nicht so sein. Hidan.” stellte auch er sich kurz vor. Und ja. Er glaubte nicht daran das er sonderlich lange SIE als seine Partnerin haben würde. Denn bislang konnte er jeden Idioten dazu bringen das Handtuch zu werfen und das würde er sicherlich auch bei dem Püppchen schaffen. Der einzige der es schaffte in seinen Augen Ebenbürtig zu sein war Kakuzo und solange ihr nicht spontan die Brüste ausfielen und sie ein seltsam zusammen genähtes Strohpuppen Gesicht bekam würde sich seine Meinung nicht ändern. Sie ihm ebenbürtig?? Das war doch Lächerlich. Er war unsterblich! Und sie nur ein Shinigami wie die meisten anderen auch. “Die Mission dreht sich um Sasori. Er scheint in der Gegend gesehen worden zu sein. Ich bin mir skeptisch. Jemand, der so intelligent ist wie Sasori, soll sich einfach so sehen lassen? Klingt nicht besonders einleuchtend. Er war intelligent genug, aus lebenden Körper Marionetten herzustellen. Sicher wird er sich nicht so leicht erwischen oder sehen lassen. Sei nicht enttäuscht, wenn er es nicht ist, den wir stellen.”, begann sie dann auch schon der Mission zu erzählen. “Sasori?” wiederholte er zunächst nur den Namen und stellte sich dumm. “Nie gehört.” fügte er noch hinzu. Innerlich dachte er sich seinen Teil. // Wenn der Typ sich echt hat sehen lassen. Meine Fresse ist das dämlich. Der weiß doch das jeder Arsch seine Augen nach dem Puppengesicht offen hält. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass er sich so dumm anstellen würde. Also vermutlich einer seiner falschen Fährten oder so. Dennoch sollte ich wohl lieber rausfinden was das kleine Mondgesicht weiß. Je mehr ich rauskriege umso besser. Soll sie ruhig glauben dass ich dumm bin, hehe ich werde ihr schon zeigen was Sache ist. //, dachte er sich während er selbstverständlich keine einzige Mine verzogen hatte. Er nahm seine Sense als Stützte während er ihr folgte. “Egal wie clever man glaubt zu sein, jeder macht Fehler. Auch so ein angebliches Genie wie er. Wenn es stimmt was du so über ihn erzählst.” fügte er hinzu. Natürlich wusste er mehr als sie und ihm war klar das sie Sasori dort nicht finden würden. Denn er wusste das sich dieser derzeit gar nicht in der Scioles aufhielt. Soweit ihm sein Partner mitgeteilt hatte, waren er und Deidara in der Menschenwelt für einen Auftrag. Aber sie sollte es ruhig mal glauben das er da war. “Selbst wenn er nicht da ist, vielleicht finden wir ja n Hinweis. N Typ der sich an ihn erinnert oder sowas. Warum soll dieser Sasori denn überhaupt so wichtig sein? Wow er kann aus Menschen Marionetten machen. Ich würde ja klatschen aber ich habe gerade keine Hand frei.”, entfuhr es ihm lachend. “Mir würden Tausend Leute einfallen die bedeutender sind als er. Dieser Itachi zum Beispiel. Oder diese Terroristen Gruppe. Ich habe den Namen schon wieder vergessen. Shinobi? ne...Barakuri? Ach was weiß ich. Kümmert mich auch nicht. Ich mach mein Job. Politik und son Scheiß juckt mich nicht.”, fügte er gleichgültig hinzu. Sicherlich stimme dies nicht. Schließlich hatte er durch diese Sogenannte Politik seine Schwester verloren und das Gefühl der Rachesucht war immer noch mehr als Präsent in seiner Brust gewesen. Sicherlich hatte er schon etliche Labore vernichtet und wurde unter dem Deckmantel Schwarzer Teufel gesucht. Aber niemand hatte jemals sein Gesicht gesehen und dies überlebt. Also würden sie ihm mit Sicherheit nicht auf die Schliche kommen. Hidan würde es zwar nicht zugeben: Aber es war eindeutig mehr Glück als sonstiges gewesen. Und solange ihn von ihrer Truppe niemand verraten würde, würde es vermutlich auch so bleiben. “Gehen wir.” - “Ja ja ja. Bin hinter dir.” innerlich rollte er mit den Augen während er ihr folgte. Na mal sehen wo ihn das ganze noch hinführen würde nicht?


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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


“Dafür das du zu Spät kommst, zeigst du ja relativ schnell das du das Sagen haben willst. Ist wohl bei Frauen mit Daddys in Hohen Positionen so üblich was. Glaub ja nicht das du mir befehle geben kannst, nur damit wir uns nicht missverstehen Schätzchen.”, fügte er mit einem gehässigen Grinsen hinzu. Posy musste sich kontrollieren, nicht ihre blauen Augen zu verdrehen. Sie wusste zu wenig über die Kräfte des Shinigami hinter sich, um einen Kampf provozieren zu können. Wenn er tatsächlich Akitsuchi angehörte, besaß er sicher ebenfalls einen speziellen Angriff. Und wenn sie den nicht kannte, sowie dessen Ausmaß war es beinahe schon sicher, dass sie verlieren würde. So wandte sie ihm nur den Kopf zu und lächelte. “Oh, ich glaube nicht nur, dass ich dir Befehle erteilen kann, ich weiß es, Schatz.”, antwortete sie lächelnd und betonte das letzte Wort besonders bevor sie wieder nach vorne sah. Was er konnte, konnte sie erst recht. Auf die Provokation ihren Vater betreffend ließ sich Posy gar nicht erst ein. Immerhin wurde sie immer skeptischer, ob dieser tatsächlich ihre Krankheit heilte mit dem roten Elixier oder ob er die Krankheit damit verschlimmerte. Oder sie damit hervorgerufen hat. Doch das war recht unwahrscheinlich, nicht wahr? Als würde Akanori seiner einzigen Tochter so etwas antun, richtig? “Oh Wow. Ma’am hat einen Namen. Nicht das unsere Zusammenarbeit lange anhalten würde...aber ich werde mal nicht so sein. Hidan.”, stellte sich der andere Shinigami schließlich ebenfalls vor. Ich denke auch nicht, dass unsere Zusammenarbeit lange andauern wird. Denn, wenn sie erfolgreich war und genug über Hidan herausfand, würde sie ihrem Vater Bericht erstatten und dieser würde die nächsten Schritte einleiten. Angriff und ausschalten. Und damit wäre ihre Arbeit mit dem anderen Shinigami beendet. Sie musste nur lange genug durchhalten, um einige Informationen zu erhalten. “Freut mich.”, erwiderte sie recht distanziert und abwesend. Als hätte sie ihm nicht wirklich zugehört. Was sie auch nicht getan hatte. Immerhin kannte sie seinen Namen bereits. Und wusste, dass es sich bei ihrer Zielperson nicht um Sasori selbst handelte. Es musste nur echt wirken, damit sie genug Informationen sammeln konnte. Wie sollte sie sich auch mit zwei Angehörigen von Akitsuchi beschäftigen? Oder… einem Angehörigen und einem potentiellen Mitglied.
“Sasori? Nie gehört.”, antwortete Hidan auf ihren Bericht hin, was sie bei der Mission erwarten würde. Natürlich hast du das nicht. Doch behielt sie diesen Kommentar lieber für sich. Er war nicht schlecht darin, sich dumm zu stellen. Allerdings würde er sie nicht so leicht überzeugen, dass er kein Mitglied der Verbrecherorganisation war. Hidan nutzte seine Sense als Stütze. Und damit hatte sie ihre erste Information. Ein Shinigami, der mit einer Sense kämpfte. War dies eine zusätzliche Waffe oder bereits sein Zanpakuto? Direkt fragen würde sie ihn nicht. Zumindest nicht jetzt. “Egal wie clever man glaubt zu sein, jeder macht Fehler. Auch so ein angebliches Genie wie er. Wenn es stimmt was du so über ihn erzählst. Selbst wenn er nicht da ist, vielleicht finden wir ja n Hinweis. N Typ der sich an ihn erinnert oder sowas. Warum soll dieser Sasori denn überhaupt so wichtig sein? Wow er kann aus Menschen Marionetten machen. Ich würde ja klatschen aber ich habe gerade keine Hand frei.”, fuhr Hidan lachend fort. Und er redet viel. Eine weitere Information, die sie mental aufschrieb, um sie ihrem Vater mitzuteilen. Vielleicht konnte man selbst aus dieser Information einen Vorteil im Kampf schaffen. Den Gegner mit Reden ablenken während man selbst heilte oder sich auf den nächsten Angriff vorbereitete. “Mir würden Tausend Leute einfallen die bedeutender sind als er. Dieser Itachi zum Beispiel. Oder diese Terroristen Gruppe. Ich habe den Namen schon wieder vergessen. Shinobi? ne...Barakuri? Ach was weiß ich. Kümmert mich auch nicht. Ich mach mein Job. Politik und son Scheiß juckt mich nicht.”, sprach Hidan gleichgültig fort. “Akitsuchi, meintest du.”, antwortete Posy während sie ihren blauen Blick über die Umgebung wandern ließ. Der einzige Beweis dafür, dass sie ihrem Partner zugehört hatte. “Ja ja ja. Bin hinter dir.”, hörte sie Hidan sagen als sie weitergingen.
“Es wundert mich, dass du noch nie etwas von Sasori gehört hast. Er ist ein Genie, was Forschung unterschiedlicher Wesensarten betrifft. Nicht jedem gelingt es, seinen Körper teilweise oder vielleicht sogar gänzlich in eine Puppe zu verwandeln und damit den Alterungsprozess endgültig aufzuhalten. Vielleicht könnte er Unsterblichkeit an sich selbst bewirken. Es wäre ein gewaltiger Fortschritt in der Forschung.”, sagte die Rothaarige während sie die Stadt verließen. “Als er aus seiner Einheit verschwand, hat er einige Notizen vergessen. Scheinbar war sein Aufbruch sehr… überstürzt. Mein Vater behielt die Notizen in seinem Büro. Eigentlich waren sie gut versteckt aber man kennt kleine Kinder. Sie finden alles, was sie finden wollen. Und ich fand die Notizen. Akanori war rasend vor Wut und schickte mich auf mein Zimmer. Aber er hat vergessen, mir die Notizen wieder abzunehmen. Ich hatte nur alles, was ich aus dem Schrank gezogen hatte, wieder zurückgestellt und war aus dem Zimmer gehuscht. In meinem Zimmer versteckte ich Sasoris Notizen. Sie sind faszinierend. Auf einem Blatt hat er aufgezeichnet wie er seinen ersten Arm in den einer Marionette verwandelt hat. Das Ablassen des Bluts eingeschlossen.”, fügte sie mit einem Lächeln hinzu. Ja, sie fand es faszinierend. Auch wenn er ein Verbrecher war, würde sie ihn liebend gern über seine Forschung ausfragen. Auch darüber, ob die Rasse eines Wesens etwas daran änderte, wie er vorgehen musste, um aus ihnen Marionetten herzustellen. Die Rothaarige blinzelte einmal. Ab wann der Shinigami angreifen sollte, der Sasori zum Verwechseln ähnlich sah, wusste sie nicht. Doch blieb sie plötzlich stehen. Unerwartet und mitten im Schritt. Ihre Augenfähigkeit, ihr Byōkingan aktivierte sich. Somit wich der blaue Farbton einem vollständigen Weiß. Der einzige Beweis, dass Posy dem Hyugon-Clan angehörte. Die letzte Angehörige des Clans war, die noch lebte. Und der Beweis dafür, dass Akanori tatsächlich die letzten Mitglieder des Clans getötet hatte, um an das Neugeborene zu gelangen. Leicht schienen sich ihre Augen zu bewegen als sie die Gegend absuchte. Dann stellte sie den rechten Fuß hinter ihren linken bevor sie sich mit dem rechten Fuß abstieß, um sich um ihre eigene Achse zu drehen. Zeitgleich ließ sie ihre Aura über ihren Körper hinaus wandern. Eine Taktik ihres Clans. Hakkeshō Kaiten. Sie erschuf einen Auraschild, der einige Kunai abprallen ließ. Kurz darauf blieb sie wieder stehen als sie sicher war, dass keine weiteren Kunai oder Shuriken geflogen kamen. Posy blickte sich mithilfe ihres Byōkingans noch einmal um. Dann fuhr sie zu Hidan herum. Dachte gar nicht mehr daran, dass sie dadurch diese kostbare Augenfähigkeit zeigte. “Hinter dir.”, gab sie nur von sich bevor sie wieder herumfuhr und erneut einem Kunai auswich. Also hat Vater 2 Shinigami zur Ablenkung geschickt. Keine dumme Idee. Sie zog ihre roten Haare zur Seite, um ihr Zanpakuto aus der Rückenhalterung nehmen zu können und zog ihre Maske wieder über ihr Gesicht. Sie ließ es die Shikai Form annehmen. Eine Axt, die sie werfen konnte und zu ihr zurückkehrte. Und genau das tat Posy. Sie holte mit der Axt aus und warf sie in die Richtung, in der sie den Angreifer stehen sah. Der rothaarige Shinigami wich dem folgenden Angriff aus und rief ihre Axt zu sich zurück. Diese kam aus dem Wald und schien direkt in ihre Hand zurückzukehren. Posy schloss ihre Hand um den Griff. Kurz ließ sie diese neben ihrem Körper wirbeln, um wieder ein Gefühl für ihre Waffe zu bekommen. Dann brach ihr Angreifer aus dem Wald heraus. Sie lächelte hinter ihrer Maske. Wenn der Shinigami, der Sasori darstellen sollte, so dämlich war und so einfache Angriffstaktiken nutzte, konnte sie genauso gut auf Aurablockierung zurückgreifen. Auch eine Taktik ihres Clans. Sie ließ ihr Zanpakuto fallen und nahm ihre Maske ab. Ließ diese ebenfalls fallen. Dann duckte sie sich unter dem anderen Zanpakuto hindurch und stieß mit einem Handballen gegen den Brustkorb ihres Gegners. Sie drehte sich an ihm vorbei und tippte mit ihren Fingerspitzen in den Nacken ihres Gegners. Dann trat sie zurück und wartete darauf, dass der Sasori-Doppelgänger zu Boden ging. Wie erwartet, ging er in die Knie und krampfte sich auf dem Boden zusammen. Zufrieden lächelte Posy. “Viel zu einfach.”, gab sie kopfschüttelnd von sich. Sie erinnerte sich an den Befehl ihres Vaters. Töte ihn, auch wenn es nur ein Doppelgänger ist. Es muss echt aussehen. Und er ist ohnehin ein nutzloses Testobjekt. Posy blickte auf den Shinigami herunter, dessen Leben sie beenden sollte. Sie zögerte. Sie war keine Mörderin. Dennoch war es ein Auftrag ihres Vaters. Sie ging in die Knie und zielte auf Herzhöhe. Hier befand sich ein weiterer Auraknoten. Wenn sie sämtliche Auraknoten blockierte, konnte keine Aura mehr fließen und sein System mit ihrer Kraft versorgen. Folglich würde er von selbst sterben. Sie würde es nur in die Wege leiten. Posy schluckte einmal bevor sie ihren Handballen in Herzhöhe auf seine Brust stieß. Anschließend nahm sie sich die anderen Auraknoten vor und richtete sich wieder auf als sie alle blockiert hatte. Sie ließ ihr Zanpakuto in ihre Hand zurückkehren und hob ihre Maske auf bevor sie aufstand. Die Rothaarige pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Es werden drei Verfolger sein. Einer konzentriert sich auf dich. Beende es schnell. Die anderen beiden werden sich auf ihn konzentrieren, damit du ihn beobachten kannst. Posy wandte ihren Blick Hidan zu. Ob sie seine Fähigkeit zu Gesicht bekommen würde? Oder würde er anders vorgehen, um sich um die beiden Shinigami zu kümmern? Ihre Augen kehrten zu ihrer normalen, blauen Farbe zurück.

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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


“Oh, ich glaube nicht nur, dass ich dir Befehle erteilen kann, ich weiß es, Schatz.”, die Art wie sie mit ihm sprach ging ihr jetzt schon auf den Sack. “Du hast wohl den Sinn von Partner nicht verstanden. Wenn du anfängst mir Befehle zu erteilen, werde ich n Scheiß machen. Damit das klar ist Püppchen.”, gab er ihr klar zu verstehen. Wenn sie glaubte das ER IHR UNTERSTELLT sei, dann würde sie sich ganz schnell alleine wiederfinden und dann war es ihm so ziemlich egal ob er dabei zusehen würde wie sie drauf geht. Nicht sein Problem. Jemand der ihn von oben herab behandelte würde ganz schnell bemerken das er da ganz sicher nicht den Schoßhund spielte. ….Wäre nicht das erste mal…. Sagte er zu sich selbst. Sein Letzter Partner hatte auch geglaubt das er ihm Befehle erteilen konnte und auf sowas ließ er sich schon mal gar nicht ein. Es gab nur wenige Leute von den er Befehle entgegen genommen hatte und sie zählte nicht dazu. Soviel stand schon mal fest. “Freut mich.”, fügte sie dann nach seiner Vorstellung hinzu. “Oh man eh. Liest du aus nem Drillhandbuch vor oder was? Werd mal locker. So findest du nie n Kerl.”, kommentierte er ihre Art. Bei Jashin, ging sie ihm jetzt schon auf den Sack. Doch musste er sich zusammenreißen. Hidan wusste gleich das es bei ihr mehr als schwierig sein würde. In diesem Moment wünschte er sich Kakuzo zurück. Er war zwar ein Geizhals aber dennoch konnte man hin und wieder normal und entspannt mit ihm reden. Doch sie? Sie schien eine ganze Ladung von Baumstümpfen im Hintern zu haben. Null Sinn für Humor und vor allem nicht für Smalltalk.

“Es wundert mich, dass du noch nie etwas von Sasori gehört hast. Er ist ein Genie, was Forschung unterschiedlicher Wesensarten betrifft. Nicht jedem gelingt es, seinen Körper teilweise oder vielleicht sogar gänzlich in eine Puppe zu verwandeln und damit den Alterungsprozess endgültig aufzuhalten. Vielleicht könnte er Unsterblichkeit an sich selbst bewirken. Es wäre ein gewaltiger Fortschritt in der Forschung. Als er aus seiner Einheit verschwand, hat er einige Notizen vergessen. Scheinbar war sein Aufbruch sehr… überstürzt. Mein Vater behielt die Notizen in seinem Büro. Eigentlich waren sie gut versteckt aber man kennt kleine Kinder. Sie finden alles, was sie finden wollen. Und ich fand die Notizen. Akanori war rasend vor Wut und schickte mich auf mein Zimmer. Aber er hat vergessen, mir die Notizen wieder abzunehmen. Ich hatte nur alles, was ich aus dem Schrank gezogen hatte, wieder zurückgestellt und war aus dem Zimmer gehuscht. In meinem Zimmer versteckte ich Sasoris Notizen. Sie sind faszinierend. Auf einem Blatt hat er aufgezeichnet wie er seinen ersten Arm in den einer Marionette verwandelt hat. Das Ablassen des Bluts eingeschlossen.”, begann sie zu erzählen. “Siehst da habens wir’s schon. Ich interessiere mich nicht für diesen Wissenschaftskram. Geht mir so ziemlich am Arsch vorbei wer wo was erfunden hat oder nem Affen das Klatschen beigebracht hat.”, gelogen war seine Aussage nicht. Denn es juckte ihn wirklich nicht was die Wissenschaft machte. Viel mehr verachtete er diese Forscher und alles wofür sie standen. Denn schließlich hatten sie mit ihren beschissenen Experimenten seine Schwester getötet. Sie Jahre lang missbraucht und sie von ihm ferngehalten. Der einzige Grund warum er dieser Dummen Einheit beigetreten war, war SIE gewesen. Alles andere juckte ihn nicht. Hidan konnte nicht nachvollziehen warum man sich das ganze Freiwillig antat. Und damit schien er sich gänzlich von ihr zu unterscheiden. Denn für einen Moment hatte er das Gefühl das sie sogar begeistert klang. Und das obwohl er ein Gesuchter verbrecher gewesen war.

Als sie plötzlich ohne Vorwarnung stehen geblieben war, hätte er angefangen zu fluchen da er fast in sie reingerannt wäre. Doch zum Glück konnte er das mit einem weiten Schritt zur Seite verhindern. Jedoch verflog dieser Ärger mit einer Sekunde als er ihre Augen gesehen hatte. ….Byōkingan? Aber das ist doch Unmöglich!... Dachte er sich mit einem Erschrockenen Gesichtsaudruck. Sie wehrte die Kunai mit leichtigkeit ab. Was anderes war eigentlich zu erwarten. Vorallem nicht mit diesen Augen! Also hatten sie recht gehabt was diesen Akanori anging und auch steckte er vermutlich hinter dem Mord an seiner Schwester. Dieser Dreckskerl. Am liebsten wäre Hidan zurück gegangen und hätte den Laden dem Erdboden gleich gemacht. Kein wunder warum er so hinter ihr her gewesen war und sie Kostbar genannt hatte. Ob sie wohl wusste was mit ihrer Familie geschehen war? Wohl kaum. Doch wie sollte er ihr davon erzählen? “Hinter dir.”, rief sie ihm zu und riss ihn somit aus den Gedanken. Mit Leichtigkeit war er in die Hohe gegangen und dem Kunai ausgewichen der hinter ihm auf dem Boden gelandet war. Während sich Posey um den Sasori Doppelgänger kümmerte, trafen zwei Angreifer auf ihn. “Oho zwei Gegen ein? Wie unfair.”, sagte dieser grinsend. Natürlich war das nicht ernst gemeint gewesen und er hätte sie gerne als Opfer für seinen Glauben ausgewählt aber dafür waren sie einfach viel zu Schwach gewesen. Das spürte er bereits an ihren Ausstrahlungen. Ihren Angriffen war er gekonnt ausgewichen. Dann versuchten sie ihn beide Gleichzzeitig anzugreifen. Doch für ihn war es ein Kinderspiel gewesen, dass konnte man deutlich sehen. “Ist das schon alles was ihr könnt. Man wie Langweilig…”, sagte er sichtlich genervt. Machte einen Rückwärtstritt und ließ seine Sense fliegen. Das andere Ende hielt er fest. Er hatte Gut gezielt denn die Sense hatte einen der Angreifer direkt in die Brust getroffen und steckte fest. Hidan zog an der Verlängerung und die Sense riss ihm den gesamten Brustkorb mit einem Ruck auf. Er lachte. Genau nach seinem Geschmack. Das Blut spritzte nur so auf den Boden. Als der Shinigami die Sense wieder in der Hand hatte startete er seinen Angriff auf die Nummer zwei die er mit einem Ruck in zwei Hälfte geteilt hatte. So schnell hatte er noch keinen Kampf beendet. Das war wirklich viel zu einfach. Das Blut das auf seiner Sense gewesen war, leckte er mit der Zunge ab. “Schwächlinge..”, sagte er nur und drehte sich zu Posey um die ihren Gegner wohl einen langsamen Tod beschert hatte und wohl zur gleichen Zeit fertig geworden war. Das sie gezögert hatte, hatte er gemerkt aber er hatte keine Lust den Moralapostel zu spielen und ihr zu sagen das sie für sowas nicht gemacht gewesen war. Der Rothaarige richtete sich langsam auf. “Das…ihr seid doch Irre!”, schrie er beide an. “Davon war nie die rede gewesen! Keiner sollte sterben. Das war die Abmachung!”. Hidan sah den Typen verwirrt an. “Abmachung? Welche Abmachung?”, hackte er nach. Erst jetzt viel ihm ein was Pain gesagt hatte, dass sie ein Auge auf ihn geworfen hatten. War das ne Art test gewesen oder was sollte der Bullshit? “Wir sollten euch nur aufmischen, aber niemand sollte getötet werden! Das war der Deal!!”, - “Mit wem?”. - “Keine Ahnung…ich hab den Typen nicht genau gesehen er war verhüllt gewesen und sagte wenn wir euch beide hier überfallen, kriegen wir ne Fette Summe.”. Als Hidan das so hörte, glaubte er schon fast das es nach Kakuzo klang doch er wusste das dieser für sowas kein Geld ausgeben würde.


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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


“Du hast wohl den Sinn von Partner nicht verstanden. Wenn du anfängst mir Befehle zu erteilen, werde ich n Scheiß machen. Damit das klar ist Püppchen.”, stelle Hidan klar. Posy verdrehte ihre blauen Augen. “Wer hat denn mit dem Thema angefangen? Ich reagiere nur auf deine Worte, Kurzstreckengrübler.”, erwiderte die Rothaarige ohne besonders auf seine Worte einzugehen. “Oh man eh. Liest du aus nem Drillhandbuch vor oder was? Werd mal locker. So findest du nie n Kerl.”, kommentierte er ihre Antwort auf seine Vorstellung. Wieso hab ich immer das Glück, solche Kerle am Hals zu haben? Fast hätte der rothaarige Shinigami geseufzt. “Schon mal darüber nachgedacht, dass ich vielleicht keinen Kerl abbekommen möchte? Männer sind anstrengend und bringen nichts als Ärger.”, antwortete sie, ohne ihren Partner anzusehen. Wieso auch? Sie hatte hier einen Auftrag zu erfüllen und das wars. Besonders viel Interesse hatte sie nicht an dem anderen Shinigami. Zumal ihr seine Art auf die Nerven ging. Eine Quasselstrippe schien er zu sein. Yippie. Außerdem wirkte er nicht wie der Klügste auf sie. Vielleicht konnte sie herausfinden, ob er zu Akitsuchi gehörte ohne, dass er es merkte. Wäre aber auch möglich, dass es nur eine Fassade war, um seinen Gegner zu täuschen.

“Siehst da habens wir’s schon. Ich interessiere mich nicht für diesen Wissenschaftskram. Geht mir so ziemlich am Arsch vorbei wer wo was erfunden hat oder nem Affen das Klatschen beigebracht hat.”, hatte er nur als Antwort auf ihre Erzählung zu sagen. Leise seufzte Posy. “Was hab ich auch anderes erwartet? Der Klügste scheinst du nicht zu sein. Kein Wunder, dass dir solche Genialität am Allerwertesten vorbeigeht.”, rutschte es ihr heraus obwohl sie sich vorgenommen hatte, es nicht anzusprechen. Andererseits… Seine ständige Quatscherei und sein Desinteresse an fast allem, worüber sie bereit war zu sprechen, ging ihr gehörig auf die Nerven.

Aufmerksam hatte sie beobachtete, was ihr Partner gegen die beiden Shinigami auszurichten hatte. Ob er sein Zanpakuto einsetzen würde oder irgendeine besondere Fähigkeit zeigte. Doch er nutzte lediglich die Sense in seiner Hand. Er warf sie und hielt das Ende fest. Dann riss er seinem ersten Gegner die gesamte Brust auf als er an der Verlängerung zog. Gedanklich machte sie sich eine Notiz. Die Sense gut im Auge behalten. Er steuert sie mit der Verländerung. Anschließend teilte er seinen zweiten Gegner in zwei Hälften. Geht nicht zimperlich vor. Eine weitere Notiz. Doch was er dann tat, ließ sie erschaudern. Er leckte das Blut von seiner Sense mit der Zunge auf, Er leckte es auf! Posy schluckte einmal. “Schwächlinge..”, gab er von sich bevor er sich zu ihr umdrehte. Die Rothaarige hatte sich derweil wieder ihrem Gegner zugewandt, damit Hidan nicht merkte, dass sie ihn beobachtet hatte. “Das…ihr seid doch Irre! Davon war nie die rede gewesen! Keiner sollte sterben. Das war die Abmachung!” - “Abmachung? Welche Abmachung?” - “Wir sollten euch nur aufmischen, aber niemand sollte getötet werden! Das war der Deal!!” - “Mit wem?” - “Keine Ahnung…ich hab den Typen nicht genau gesehen er war verhüllt gewesen und sagte wenn wir euch beide hier überfallen, kriegen wir ne Fette Summe.”

Posys Augen weiteten sich als der Shinigami den gesamten Plan auszuplaudern schien Das durfte doch nicht wahr sein! Er würde alles zunichte machen, was ihr Vater geplant hatte! Also ließ die Rothaarige ihre Aura in ihre rechte Handfläche fließen und stieß mit ihrer Hand ruckartig gegen seine Stirn. Beim Aufprall setzte sie ihre Aura frei und überlastete damit seinen Vitalpunkt im Gehirn. Zwar war sie kein Fan davon doch wusste sie, dass sofort der Tod eintrat, wenn sie diesen Punkt überlastete. Außerdem würde der Gegner aus den Ohren bluten, da sie das Gehirn verletzt hatte. Vater wird nicht begeistert sein. Ihr war klar, dass sie ihm auch davon berichten musste doch freute sie sich keineswegs auf seine Reaktion. “Mission beendet. Da du ja keine Befehle von mir annimmst, kannst du tun was du willst. Ich gehe Bericht erstatten.”, sagte sie bevor sie sich auf dem Fußballen umdrehte und an ihm vorbeiging. In die Richtung, aus der sie gekommen waren. Die Leichen ließ sie liegen. Wieso sollte sie sie auch mitnehmen? Ihre Mission lautete, Hidan auszuspionieren. Und das hatte sie getan, so gut sie konnte. Akanori hätte stärkere Shinigami als Gegner wählen sollen. So hatte Posy beinahe keine Informationen zu Gesicht bekommen. Zwar hätte sie Hidan angreifen können, um seine Fähigkeiten herauszubekommen doch war dies kein Teil ihres Plans. Sie blickte nicht über die Schulter zu ihm. Es war ihr recht egal, ob er ihr folgte oder kein Interesse an der Berichterstattung hatte. Sein Problem, wenn es Ärger gab.

Nach einer gefühlten Ewigkeit stand sie endlich wieder vor dem Hauptgebäude. Das bedeutete, ihre Mission war beinahe beendet! Vorfreude kam in ihr auf. So groß, dass Posy ihren Schritt beschleunigte. Doch beinahe wäre sie mitten im Schritt stehen geblieben als sie sah wer vor dem Gebäude stand. “Du bist wohlbehalten zurück. Wie schön.”, ließ er seine Stimme mit einem Lächeln hören. Posy nickte einmal. “Bin ich, Vater.”, erwiderte sie ebenfalls mit einem Lächeln. Doch erreichte es ihre Augen nicht. Akanori hatte die Hände hinter seinem Rücken verschränkt. “Erzähl. Was ist passiert. War es tatsächlich Sasori? War es ein schwieriger Kampf? Gab es Tote?”, fragte er interessiert. Posy blinzelte einmal. “Ich muss erst dem Direktor Bericht erstatten bevor ich dir davon erzählen darf, Vater. Das weißt du doch, nicht wahr?”, antwortete die Rothaarige ruhig. Etwas blitzte in Akanoris Augen auf. Etwas, das Posy zu gut kannte. Wut. Unwillkürlich trat sie einen Schritt zurück. Seine Wut ging nie gut aus. Für niemanden. Und erstrecht nicht für sie. Doch dann trat er zur Seite. “Aber natürlich, mein Kind. Geh und berichte dem Direktor. Ich kann es kaum erwarten, dich später wiederzusehen.”, sagte er lächelnd. Posy schluckte einmal unauffällig. In seinem Lächeln lag keine Wärme. Sie lächelte ebenfalls. “Ich freue mich auch schon, Vater.”, antwortete sie lächelnd bevor sie ihren Weg fortsetzte. Ihr Lächeln schwand. So wie er gesprochen hatte, würde es nicht angenehm für sie werden. Die Rothaarige klopfte an die Tür des Direktors und trat anschließend ein. “Oh, schon zurück?”, gab er überrascht von sich. Posy kam näher und nickte einmal. “Normale Dauer bei meinen Aufträgen.”, antwortete sie ruhig. Der Direktor lächelte. Hier erkannte sie sofort Wärme in seinem Lächeln. Also konnte sie sich ebenfalls nicht verkneifen, zu lächeln. Ehrlich zu lächeln. “Ich bin hier, um Bericht zu erstatten.”, sagte sie bevor sie von dem Auftrag zu erzählen begann. Natürlich ließ sie ihre Mission Hidan betreffend weg. Darüber würde sie später einen Bericht schreiben. “Anschließend kehrte ich hierher zurück.”, beendete sie ihren Bericht. Der Direktor nickte einige Male. “Verstehe… Vielen Dank. Ich nehme an, ich bekomme den Bericht auch in Schriftform, richtig? Daran muss ich dich nicht erinnern, nicht wahr?”, sagte er und Posy nickte. “Natürlich nicht. Ich schreibe ihn sobald ich nach Hause komme.”, antwortete sie lächelnd. “In Ordnung. Du darfst gehen.”, sagte der Direktor und entließ sie damit. Posy verbeugte sich einmal bevor sie das Büro und anschließend das Gebäude verließ.

Draußen angekommen atmete sie zitternd ein. Nun kam das schlimmste am ganzen Tag. “Berichterstattung bei Vater.”, murmelte sie bevor es sie unwillkürlich einmal schüttelte. Es würde nicht schön werden. Zumal ihr Vater wütend war. Doch führte kein Weg daran vorbei. Also machte sie sich auf den Heimweg. Normalerweise überprüfte sie ihre Umgebung immer, wenn sie nach Hause ging doch dieses Mal tat sie es nicht.
Er hatte bereits draußen auf sie gewartet. Ihr Zuhause lag etwas abseits von den anderen. Um ungestört zu sein. “Du solltest ihn töten bevor es dazu kommen konnte!”, fuhr Akanori sie aufgebracht an. Posy versuchte sich nichts anmerken zu lassen von ihrer Angst vor dem Wutausbruch ihres Vaters. “Ich weiß. Und es tut…”, setzte sie an doch weiter kam sie nicht. “Sei still! Ich bin noch nicht fertig, Madame!”, fuhr er sie weiter an während er auf und ab tigerte. Posy atmete zitternd ein. Unauffällig. “Ist dir klar, dass durch deinen Fehler die Mission gefährdet war?! Natürlich ist es dir nicht klar! Weil du zu dumm dafür bist! Ich hätte jemand anderen beauftragen sollen aber du erschienst mir intelligent genug. Das nächste Mal bin ich schlauer.”, sagte er mit eiskalter Ruhe. Posy spürte wie sich ihre Lippen von selbst öffneten. “Das… war mein erster Fehler nach unzähligen Aufträgen. So etwas… das kann doch passieren. Er hat keinen Verdacht geschöpft. Glaub mir. Ich habe den Shinigami getötet bevor er weitere Informationen preisgeben konnte. Vater, bitte. Ich habe dich zuvor nie enttäuscht.”, versuchte sie Akanori zu besänftigen doch dieser holte aus und verpasste ihr eine Ohrfeige. Posy kam ins Stolpern durch die Stärke ihres Vaters. “Dafür, dass du mir widersprochen hast! Deine nächste Injektion wird morgen früher stattfinden. Hast du dir selbst zuzuschreiben. Statt 10 Uhr, um 7 Uhr. Wir sehen uns. Jetzt verschwinde. Ich will dich heute nicht mehr sehen.”, fügte er hinzu bevor er ihr den Rücken zu drehte. Posy spürte das Pulsieren in ihrer Wange von seiner Ohrfeige. Sie straffte die Schultern bevor sie sich abwandte und zum Gebäude ging. Sie sprang ab und landete auf einem Balkon, durch dessen Tür sie nach drinnen ging. Etwas, das Akanori nicht leiden konnte. Und normalerweise tat sie es nur, wenn er es nicht mitbekam. Wieso sie das gerade jetzt tat? Vielleicht eine Trotzreaktion auf seine Worte. Die Rothaarige ballte ihre Hände zu Fäusten und schlug mit ihrer rechten Faust gegen die Wand. Eine kleine Mulde entstand. “Ein Fehler… Ein gottverdammter Fehler!”, presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch. Sie spürte die Hitze in sich ansteigen. Die gefährliche Hitze, nach der Feuer folgte. Eilig stolperte sie nach draußen auf den Balkon, um sich abzukühlen. Ihr aufgebrachtes Gemüt abzukühlen. Ihre Hände klammerten sich um die Balkonbrüstung während sie angestrengt ein und ausatmete. Ihre Augen begannen orange zu glühen während sich Adern auf ihrem Körper ausbreiteten, die zu brennen schienen. “Nicht jetzt… bitte… nicht… nicht jetzt…”, presste sie zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen hindurch. Posy ließ sich auf den Boden sinken, sich noch immer an dem Geländer festklammernd. Sie drückte ihre Stirn gegen die kalte Balkonverkleidung. Augenblicklich begann die Hitze in ihrem Inneren abzukühlen. Sie ließ das Geländer los und ließ sich gegen die Hauswand fallen. “So ein beschissener Tag.”, seufzte sie.
Sie hatte noch ein paar Minuten zur Sicherheit dort gesessen bevor sie wieder aufgestanden war und ins Innere ging. Dort setzte sie sich an ihren Tisch und hatte zwei Berichte geschrieben. ’Bericht über die Sichtung von Sasori Sunada.’ und ’Takayumi, Hidan’. In zweiterem hatte sie sämtliche Informationen aufgeschrieben, die sie an diesem Tag gesammelt hatte. ’Redet viel, IQ vermutlich niedrig, hochnäsig, scheint Probleme mit Autoritätspersonen zu haben, nutzt im Kampf verstärkt seine Sense, die er mithilfe der Verlängerung steuern kann, weitere Informationen folgen.’ Posy lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück bevor sie sich mit dem Bürostuhl umdrehte. Sie stand ächzend auf bevor sie ihre Sachen auszog und achtlos auf den Boden fallen ließ. Nur in Unterwäsche ging sie in ihr Badezimmer, wo sie sich ausgiebig und länger als sonst duschte sowie ihre roten Haare wusch. Anschließend wickelte sie sich ein Handtuch um ihren schlanken Körper und trocknete ihre langen Haare mit einem weiteren Handtuch ab während sie aus dem Badezimmer kam. Die Balkontür öffnete sie wieder. “In der Hoffnung, dass ich krank werde und Vater nicht sehen muss.”, seufzte sie bevor sie das Handtuch, das sie um ihren Körper gewickelt hatte, abnahm und sich Unterwäsche sowie Schlafsachen anzog. Ihre beiden Handtücher brachte sie wieder ins Badezimmer bevor sie sich auf ihr Bett setzte und ihren Wecker auf 6 Uhr stellte. “Arschloch.”, murrte sie bevor sie sich unter ihre Bettdecke kuschelte.

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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


“Wer hat denn mit dem Thema angefangen? Ich reagiere nur auf deine Worte, Kurzstreckengrübler.”, sagte sie. Doch Hidan sah nur beleidigt zur Seite. Das Frauen auch immer so gereizt reagieren mussten. Vielleicht hatte sie ja ihre Tage und konnte nicht anders. Das sie ihn jedoch im Zweiten Satz beleidigt hatte, war ihm natürlich entgangen. “Schon mal darüber nachgedacht, dass ich vielleicht keinen Kerl abbekommen möchte? Männer sind anstrengend und bringen nichts als Ärger.”, ertönte ihre Stimme erneut. Er begann zu lachen. “Das sagen auch nur Frauen die es nicht hinbekommen. Sowas nennt man ausreden weißt du süße.”, sein Gesichtsausdruck sprach bände. “Aber eine andere Aussage habe ich von jemanden wie dir auch ehrlich gesagt nicht erwartet.”, beendete er das ganze und zuckte mit den Schultern. Erst jetzt kam ihn eine Sache wieder in den Sinn. ….Kurzstreckengrübler. Moment das ist ne Beleidung!!... “WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN MICH ZU BELEIDIGEN DU SCHNÄPFE!!!”, fuhr er sie aufgebracht an. Hidan erinnerte sich, dass sich auch Kakuzo oft über seine Intelligenz lustig gemacht hatte. Diese Idioten…sie werden schon noch sehen was sie davon haben. “Was hab ich auch anderes erwartet? Der Klügste scheinst du nicht zu sein. Kein Wunder, dass dir solche Genialität am Allerwertesten vorbeigeht.”, und da war sie wieder. Ihre Extreme Arroganz die ihm sowas von auf den Sack ging. Am liebsten würde er ihr mit der Sense den Kopf abhacken. Doch leider durfte er das nicht. In diesem Moment bedauerte er diesen Umstand ziemlich.

Nach dem Posey den Typen umgebracht hatte, platzte ihm der Kragen. “BOA ALTER WAS IST DEIN SCHEISS PROBLEM!! DER HAT DOCH GERADE GEREDET!!”, nach dem er seinen Frust für eine Sekunde Luft gemacht hatte, seufzte er. Irgendwie kam ihm das seltsam vor. Denn er hatte sofort gemerkt das sie ihn eigentlich nicht töten wollte und nun, da er begonnen hatte zu reden, brachte sie ihn um? Er hatte schon viele Getötet und konnte sofort erkennen wenn es einem Leicht fiel und wann nicht. Für ihn war es wie der tägliche Gang zum Klo aber sie? Das hatte sicherlich einen Grund gehabt warum sie ihn umgebracht hatte. War das alles nur Fake gewesen? Ein Seltsamer Test den sie sich ausgedacht hatten? Oder wollten sie mehr infos aus ihm kriegen. Denn das war so offensichtlich gewesen, dass es selbst Hidan schlecht entgehen konnte. “Mission beendet. Da du ja keine Befehle von mir annimmst, kannst du tun was du willst. Ich gehe Bericht erstatten.”, fügte sie hinzu und verschwand in die Richtung aus der sie gerade gekommen waren. Er hatte nicht mal die Gelegenheit sie auf das Auge aufmerksam zu machen. Der Shinigami begann zu seufzen. Er musste auch Bericht erstatten aber nicht am selben Ort an dem sie es getan hatte. Das mit dem Auge mussten die anderen auf jedenfall wissen. Und sie wohl am besten auch. Für einen Moment hatte er noch gewartet bis sie wirklich außer Reichweite gewesen war bevor er sich selbst auch auf den Weg gemacht hatte. Hidan nahm viele Umwege um sein Ziel zu verschleiern. Daher hatte es auch lange gedauert bis er in dem Geheimen Unterschlupf angekommen waren. Sofort machte er sich auf den Weg zum Boss.

Dort angekommen klopfte er an die Tür. “Hey. Ich bins.”, sagte er und hatte kurz gewartet bis man ihn reingebeten hatte. Anschließend machte er die Tür hinter sich wieder zu und ging einige Schritte nach vorne. Er war nie ein Fan von Umschweifen oder zuvielen Details. “Ich habe Neuigkeiten über diese Posey. Sie hat das Byōkingan. Und nein, ich habe mich definitiv nicht verguckt. Sie ist das Verschwundene Kind.”, fügte er hinzu. Tomoe nickte. “Also hatte ich recht was meine Vermutung anging. Denkst du sie weiß es?”, fragte dieser. Hidan dachte nach. “Ich denke nicht. Sie nennt Akanori Vater. Also geht sie wohl davon aus das er ihr Vater ist.”, fügte er hinzu. “Hast du noch etwas über sie rausgefunden?”, - “Sie ist verdammt nervig aber eine gute Kämpferin. Das töten scheint ihr jedoch schwer zu fallen.”, begann er und erzählte was genau vorgefallen war. Tomoe setzte sich in seinen Stuhl. Lehnte sich zurück und faltete die Hände vor dem Kinn. “Das ist nicht gut. Sie verdächtigen dich. Dir ist aber niemand gefolgt?”, fragte er. “Nope. Hab mich brave ans Protokoll gehalten.”. Zufrieden nickte er. “Okay. Das ist gut was du rausgefunden hast. Versuch noch mehr aus ihr zu bekommen. Wenn du jedoch merkst das sie dahinter kommen. Musst du die Mission sofort abbrechen. Wir dürfen nicht riskieren das sie dich mit uns in Verbindung bringen.”, - “Ja ja…schon kapiert…”. Nachdem alles soweit geklärt gewesen war, machte sich Hidan wieder zurück ohne das es jemand bemerkt hatte.

Nachdem er die Sachen abgelegt, sich geduscht und umgezogen hatte lag er noch eine Weile mit Verschränkten Armen hinter dem Kopf auf dem Bett. Sein Blick ging zur Decke. Er dachte darüber nach ob er ihr die Wahrheit sagen sollte. Über ihre Herkunft. Doch wie sollte man sowas anstellen? Wie würde sie ihm das denn glauben? Und wie sollte er erklären das es das weiß ohne zu offenbaren das er eine Verbindung zu Akitsuchi hatte? Es schien beinahe unmöglich. Kurz versuchte er sich vorzustellen wie die anderen wohl an die Sache rangegangen wären. Vielleicht musste er ihr Brotkrümel hinterlassen. Sie war sicherlich clever genug um das selbst zusammen zu fügen. Und dann wie sollte es weiter gehen? Sollte er warten bis sie auf ihn zukam? Nein, das ging nicht und außerdem war das alles viel zu Kompliziert. Von dem ganzen Denken bekam er langsam Kopfschmerzen. Er würde erstmal weitermachen wie bisher. Irgendwann würde es sich schon ergeben, dass auf dieses Thema zu sprechen kommen würde. Spontan hatte er doch immer noch die besten Ideen. Doch im Moment machte er sich daran einfach zu schlafen. Das war eine der besten Ideen die er heute hatte.

Am nächsten Tag schälte er sich wie üblich aus dem Bett. Machte sich fertig und beschloss nach Misses Zicky zu suchen. Es war jetzt etwa 10 Uhr gewesen. Sicherlich war sie schon wach. Also versuchte er rauszufinden wo sie wohnte, was gar nicht so schwer gewesen war und Klopfte an die Tür. Keine Reaktion. Genervt verzog er das Gesicht und begann gegen die Tür zu Hämmern. “HEY AUFWACHEN!!”, rief er von draußen doch auch hier hatte er nichts gehört. Natürlich konnte es auch so sein, dass sie nicht da gewesen war. Also versuchte er es noch ein letztes Mal. Diesmal hatte er jedoch einwenig zu fest gegen die Tür geschlagen so das diese aufgebrochen war. Erschrocken verharrte er eine Sekunde in der Position. “Oh mist…”, sagte er als er zusah wie die Tür in das Zimmer fiel und auf den Boden knallte. “So war das echt nicht geplant…” fügte er hinzu und sah zu ob jemand das ganze gesehen hatte. Niemand da. Zum Glück. Er atmete erleichtert aus. Sah sich um. Sie war wirklich nicht da. Wo sie wohl gerade gewesen war? “Immer diese Weiber und ihre Streifzüge…”, murmelte er genervt als er die Tür aufhob. Sicherlich wäre das n guter Moment gewesen um sich umzusehen und zu schnüffeln aber er hatte keine Ahnung wann sie wieder kommen würde und sich dabei erwischen lassen wollte er jetzt auch nicht. Außerdem war es viel zu ordentlich gewesen. Wenn er auch nur eine Sache verrücken würde, würde ihr das bestimmt auffallen. Also machte er die Tür wieder dahin, wo sie war. Auch wenn sie nun einwenig schief zu hängen schien. Draußen vor ihrem Zimmer hatte er sich also an die Wand gelehnt und pfiff unschuldig in der Gegend. Er würde einfach warten das sie wieder zurückkam und so tun als wäre das schon alles so gewesen, wenn ihr das mit der Tür auffallen würde…




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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


Auf ihre Aussage hin, dass sie keinen Mann wollte, lachte Hidan. Posy unterdrückte das Bedürfnis ihre blauen Augen zu verdrehen. “Das sagen auch nur Frauen die es nicht hinbekommen. Sowas nennt man ausreden weißt du süße. Aber eine andere Aussage habe ich von jemanden wie dir auch ehrlich gesagt nicht erwartet.”, ging er mit einem Schulterzucken auf ihre Worte ein. Posy hob eine ihrer Augenbrauen. “Und das von jemandem, der sich offensichtlich stark überschätzt. Als ob dir die Frauen hinterher sabbern. Klar.”, sagte sie mit leichtem Kopfschütteln. “WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN MICH ZU BELEIDIGEN DU SCHNÄPFE!!!” Erschrocken sah sie den anderen Shinigami an. Waren ihre Worte so heftig gewesen…? Nein… Sie blinzelte einmal bevor sich ihre Augen noch ein Stück weiteten. Sprach er… von ihren Worten… von vorhin…? So lange hat es gedauert bis er realisiert hat, dass ich ihn beleidigt habe? Die Rothaarige blinzelte erneut bevor sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitete. Ein leises Lachen löste sich aus ihrer Kehle. “Du hast eine verdammt lange Leitung.”, kommentierte sie mit noch immer leisem Lachen während sie weiterging.

“BOA ALTER WAS IST DEIN SCHEISS PROBLEM!! DER HAT DOCH GERADE GEREDET!!”, fuhr Hidan sie aufgebracht an. Frustriert, wenn sie die Emotion korrekt deutete. Die Rothaarige musste sich auf die Zunge beißen, damit sie nicht ihre Erklärung für ihre Tat zurückschoss. Sie hasste es, zu töten. Hasste es über alles. Aber ihr Vater verlangte es. Also tat sie es. Sein Wort war ihr Gesetz - das hatte er ihr eingetrichtert seit sie denken konnte. Auch wenn ihre Taten sie im Schlaf oder in ruhigen Momenten verfolgen würden. Umso erleichterter war sie als sich ihre Wege vorerst wieder trennten.

Ihr Schlaf war traumlos geblieben. Dennoch murrte Posy leise als ihr Wecker klingelte. Normalerweise waren ihre Medikamente gegen die Krankheit, von der ihr Vater immer wieder sprach, für 10 Uhr angesetzt. Heute hatte er sie auf 7 Uhr vorgezogen. Weil sie ihm gestern nicht gehorcht hatte. Weil ihr gestern ein Fehler unterlaufen war. Die Wut vom Vortag kehrte zurück als sie den Wecker ausschaltete und die Decke zurückschlug. Sie setzte sich auf und schwang ihre Beine aus dem Bett, stellte sie auf dem Boden ab und streckte sich einmal ausgiebig bevor sie sich über die blauen Augen rieb. Den Schlaf aus ihren Augen rieb und dann aufstand, um sich im Badezimmer fertig zu machen. Sie zog sich dieses Mal eines ihrer Outfits an. Es war kein Training angesetzt, lediglich die Medikamentengabe. Und danach konnte sie sich immer noch umziehen oder auf ihrem Bett den Tag verbringen während sie die Nachwirkungen des Medikaments über sich ergehen ließ. Der Shinigami zog sich ein schwarzes Tanktop an. Dazu eine bequeme Hose, die ein rotes Hosenbein und ein weiß-schwarz-kariertes Hosenbein besaß. Sie band sich eine ihrer Sweatshirtjacken lässig um die Hüfte falls sie diese später brauchen würde. Entweder war ihr nach der Medikamentengabe schrecklich kalt oder ihr war brennend heiß. Sicher war sicher falls ihr wieder kalt sein würde. Kurz musterte sie das Outfit noch einmal im Spiegel bevor sie sich durch ihre langen, roten Haare strich. Sie würde sie heute offen tragen. Posy strich sich die Haare über eine Schulter bevor sie ihren Schlüssel mitnahm und das Zimmer verließ. Bei ihrem Vater brauchte sie ihre Waffe nicht. Zumal er stets ihre körperlichen Fähigkeiten testen wollte, wenn ihm der Sinn danach stand. Leise seufzte der Shinigami. Hoffen wir, dass er es heute nicht sehen möchte.
Wie sie erwartet hatte, waren die Schmerzen auch heute kaum mehr auszuhalten. Das Medikament schien sich seinen Weg durch ihren Körper, durch ihre Adern, durch ihren Körper gefressen zu haben und alles in Brand gesteckt, was ihm begegnet war. So hatte es sich heute wieder einmal angefühlt. Lebendiges Feuer in ihren Adern. Wenn sie nur endlich wüsste, woraus ihr Medikament bestand! Sie hatte schon so oft gefragt doch stets hatte ihr Akanori gesagt, sie solle sich keine Gedanken darum machen. Das war nicht ihr Gebiet sondern seines und Motsus. Also hatte sie immer wieder eine Zeit lang geschwiegen bevor sie es erneut probierte. Heute traute sie sich nicht. Akanori wirkte nach wie vor erzürnt von gestern. Sie hatte es gerade so geschafft, sich nach Hause zu schleppen. Der Shinigami quälte sich die Treppen nach oben und versuchte ruhig zu atmen. Noch immer hatte sie das Gefühl, ihr würde die Luft fehlen. Als würde ihr Hals in Flammen stehen. Jeder Atemzug, den Posy einsog, wirkte warm. Geradezu heiß. Als atmete sie die heiße Luft von Flammen ein. Von Feuer. Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, ob sie überhaupt eine Krankheit besessen hatte bevor ihr Vater mit den Medikamenten angefangen hatte. Sie konnte sich nicht mehr an den Zustand ihres Körpers vor den Medikamenten erinnern. Als Posy auf dem oberen Treppenabsatz ankam, drang ein Pfeifen an ihre Ohren. Sie hob den Blick den sie auf die Stufen gesenkt hatte, um keine zu übersehen. Und blinzelte einmal als sie Hidan vor ihrer Tür stehen sah. Ausgerechnet der. Sie atmete einmal durch. Diese merkwürdige Hitze verschwand einfach nicht. Es war gut, dass sie sich dazu entschieden hatte, ein Oberteil anzuziehen, das viel ihrer Haut zeigte. So bekam sie wenigstens etwas kühle Luft ab. Ihre Sweatshirtjacke hing nach wie vor an ihrer Hüfte. Die Rothaarige straffte die Schultern und versuchte sich nichts anmerken zu lassen als sie zu ihrem Zimmer ging. “Was machst du denn hier? Kann mich nicht erinnern, dass ich dir gesagt habe, wo ich wohne.”, sagte sie als sie nur noch wenige Meter von ihrer Zimmertür entfernt war. Sie ließ ihre Hand in ihre Hosentasche wandern und zog ihren Schlüssel heraus. Posy sperrte ihr Zimmer auf und drückte die Tür ein wenig auf. Auch wenn sich die Meinungen über Akanori teilten, hatte er sie erzogen. Sie wartete bis Hidan eingetreten war bevor sie die Tür ein Stück weiter aufdrücken wollte. Die Rothaarige blinzelte einmal als es nicht zu funktionieren schien. “Schon wieder.”, seufzte sie bevor sie die Tür mit beiden Händen anhob, aus den Angeln hob und sie erneut in die Angeln steckte. Anschließend drückte sie sie so weit auf wie sie normalerweise aufgehen würde. So oft wie sie die Tür schon versehentlich aus den Angeln gerissen hatte, hatte sie gelernt, wie sie diese ohne große Schwierigkeit reparieren konnte. Und das hatte sie gerade getan, indem sie sie erneut in die Angeln geschoben hatte. Sie schloss die Tür hinter sich bevor sie den Knoten öffnete, mit dem sie die Sweatshirtjacke um ihre Hüfte befestigt hatte. “Ich wiederhole mich nicht gerne. Was machst du hier? Ich hätte dich nicht als Klette eingeschätzt.”, fügte sie weniger bissig hinzu als sie am Vortag gewesen war. Die Jacke ließ sie auf den Boden fallen bevor sie zu ihrer Balkontür ging und diese öffnete. Ihr war so schrecklich heiß! Und sie hatte das Gefühl, dass sie jeden Moment Feuer ausatmen würde. Die Hitze in ihrem Inneren stieg an. Und die kühle Luft tat mehr als gut. Sie hörte das Klopfen an der Tür. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihr aus. Posy widerstand dem Drang, erneut zu seufzen. Sie ließ die Balkontür offen während sie zu ihrer Zimmertür ging und sie öffnete. Ein wenig erschrak sie als ihr Vater vor der Tür stand. Motsu schräg hinter ihm. Akanori hob die Augenbrauen während er sie ansah. Eine stumme Aufforderung, wie sie mittlerweile gelernt hatte. “Hallo, Vater. Hab… ich etwas vergessen?”, fragte sie, versuchte sich ihren Zustand nicht anmerken zu lassen. Akanori blinzelte einmal bevor er an ihr vorbeisah. Seine Augenbrauen hoben sich etwas weiter als er Hidan entdeckte. Er richtete den Blick stumm wieder auf die Rothaarige. Ihre Hand lag noch immer auf der Türklinke. “Du bist vorhin schneller verschwunden als sonst. Ich habe mich gesorgt, dass es dir nicht gut geht, Posy.”, sagte er in seiner normalen, kühlen Art. Sie hätte fast eine Augenbraue gehoben. Er? Sich sorgen? Genau. Wann war dieses aufsässige Verhalten in ihr entstanden? “Aber nun sehe ich, wieso du so schnell verschwunden bist.”, sagte er und sah zwischen Hidan und ihr hin und her. Die Rothaarige blinzelte einmal bevor sie begriff. Sie schüttelte eilig den Kopf. “So ist es nicht, Vater. Wirklich nicht. Ich wusste nicht, dass Hidan auf mich gewartet hat.”, antwortete sie eilig. Als ob sie sich beeilt hätte, wenn sie gewusst hätte, dass er hier war. Und als ob sie sich überhaupt freiwillig mit ihm getroffen hätte! Nein! Niemals! Beinahe hätte sie ein nervöses Lachen ausgestoßen. Diese Situation behagte ihr überhaupt nicht. Am liebsten würde sich Posy in ihrem Bett unter ihrer Decke verstecken und erst am nächsten Tag wieder hervorkriechen. Noch immer hielt Akanori seine Augenbrauen erhoben. Langsam senkten sie sich während Motsu sich scheinbar ein Grinsen verkneifen musste. Sie hatte den Wissenschaftler noch nie wirklich ausstehen können, der ihrem Vater wie ein Schatten hinterher lief. “Für den Moment glaube ich dir, mein Kind. Hast du den Bericht schon fertig gestellt?”, fragte er und legte den Kopf ein wenig schief. Posy biss sich auf die Unterlippe. Gestern war sie zu erschöpft und wütend gewesen, um sich auf eine Berichterstattung zu konzentrieren. Und heute früh? Da hatte sie definitiv keine Nerven dafür gehabt. “Noch nicht…”, setzte sie an. Ihr Vater kniff seine Augen ein wenig zusammen. “Noch nicht? Gestern Abend hattest du ausreichend Zeit. Du möchtest mich doch nicht noch einmal enttäuschen, Tochter?”, fragte er mit zusammengekniffenen Augen. Seine Frage klang eher nach einer Drohung. Posy schluckte einmal unauffällig bevor sie den Kopf schüttelte. “Natürlich nicht, Vater.” - “Gut. Heute Abend liegt der Bericht auf meinem Schreibtisch.” Nachdem er ihr die Deadline genannt hatte, wandte er sich zum Gehen. Doch blieb er noch einmal stehen und sah sie aus dem Augenwinkel an. “Trainierst du heute? Oder ihr? Du hast ja nun einen Partner.”, fügte er an seine Frage hinzu. Posy hätte gerne mit den Schultern gezuckt. Nach Training stand ihr eigentlich nicht der Sinn. Doch wusste sie, wieso ihr Vater fragte. Er will Informationen über Hidans Fähigkeiten. Und wie sollte sie die besser bekommen als im Training? “Das wollte ich gerade besprechen.”, sagte sie, wich dem Blick ihres Vaters aus. “Heute Abend liegt der Bericht auf meinem Schreibtisch.”, sagte er noch einmal bevor er ging. Motsu sah sie noch einen Augenblick an bevor er dem Leiter der Wissenschaftsabteilung folgte. Posy war erleichtert, dass die beiden verschwanden und schloss die Tür. Nun hatte sie nur noch ein Problem. Ein ebenfalls recht großes Problem: Hidan. “Also… Training ja oder nein?”

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   Hidan Takayumi   Posy Fossil
am 06.05.2023


Es hatte eine weile gedauert bis Madam sich wieder zu ihrem Zimmer gekommen war. Hidan war kurz davor gewesen abzuhauen als sie wieder zurückgekommen war. “Ich wiederhole mich nicht gerne. Was machst du hier? Ich hätte dich nicht als Klette eingeschätzt. Was machst du denn hier? Kann mich nicht erinnern, dass ich dir gesagt habe, wo ich wohne.”, begann sie ihn direkt anzusprechen. Der Shinigami konnte es sich nicht verkneifen ein freches schmunzeln aufzusetzen. “Naja dachte du hast Sehnsucht nach mir, daher wollte ich nach dir sehen. Ich weiß man sieht es mir zwar nicht an aber ich kann ein sehr fürsorglicher Partner sein. Mein weiches Herz erweicht sich eben auf für so einen Miesen Charakter wie deinen.”, begann er sodann auch los zu plappern. Ernst gemeint waren seine Worte nicht wirklich und das konnte jeder bestätigen der ihn lang genug kannte. Doch für Fremde oder jene die ihn gerade erst kennengelernt haben, dürfte die Aussage doch recht authentisch sein. Als sie sich der Tür gewidmet hatte, versuchte der Shinigami sich nichts anmerken zu lassen. Kurz hatte er sogar in eine andere Richtung gesehen. …Hoffentlich kommt sie nicht drauf, dass ich die Tür kaputt gemacht habe. Aber eigentlich war das auch gar nicht meine Schuld. Was fällt denen ein so einen Schrott einzubauen? Haben sie dieses Ding auf dem Flohmarkt gekauft oder was? Ein Windstoß und die ist weg. Wer baut sowas denn als Tür?... Dachte er sich und schielte vorsichtig zu ihr Rüber als er hörte wie sie “Schon wieder?”, sagte. Also hatte er sie doch nicht Kaputt gemacht. Na was für ein Glück. Kurz atmete er erleichtert auf. Doch als er dies bemerkt hatte, versuchte er wieder einen auf Cool zu tun und sich nichts anmerken zu lassen. Blieb nur noch zu Hoffen das sie es nicht bemerkt hatte und ihn darauf ansprach. Nicht das er sich in ihrem Zimmer umgesehen hatte, die Möglichkeit hätte er gehabt allerdings wäre dies viel zu Auffällig gewesen und wenn Tomoe recht hatte, hatte sie ihn bereits in Verdacht. Er durfte sich jetzt also absolut keine Fehler leisten. Auch wenn er im Moment immer noch geschwankt hatte was er genau tun sollte. Sollte er weiter seine Mission verfolgen oder Klar Schiff machen? So genau wusste er es nicht und konnte sich einfach nicht entscheiden. Allerdings…wenn sie von der ganzen Sache nichts gewusst hatte, hätte sie nicht ein Recht darauf gehabt es zu erfahren?

Kurz darauf tauchte auch Akanori und sein kleiner Chihuahua auf. Eigentlich fehlte nur noch das Pinke Bling Bling Halsbändchen oder ne kleine Glocke. So wie der Typ ihm immer hinterher gehechtet war, war dieser Gedanke wohl gar nicht so abwegig gewesen. Motsu klebte an ihm eben wie ein richtiges kleines braves Hündchen. Er wusste genau das dieser und Sasori damals so ihre Probleme hatten. Und vorallem was er seiner Schwester angetan hatte. Hidan’s Blick verfinsterte sich als er daran dachte was dieser Rhea angetan hatte. Seine Augen sagten eigentlich bereits alles aus. Auch wenn Hidan weder etwas gesagt noch getan hatte. Wenn es nach ihm ging. Dann würde er Motsu bereits jetzt jede Faser seiner Haut mit einer Pinzette langsam entfernen und nach jedem mal noch extra Säure in die Wunde tropfen lassen damit er auch ja schön gelitten hatte. Genau wie Rhea seit ihrem 4 Lebensjahr. Sie hatten ihn belogen. Ihm seine Schwester geraubt. Alles was er jemals geliebt hatte. Seine Familie zerstört. Das würde er ihm niemals vergeben und der Tag wird kommen an dem Hidan seine Rache bekommen würde. Oh er würde diesen Tag genießen. Er würde ihn dazu bringen immer wieder in seinem eigen Blut zu Baden und zu ersticken und dann würde Hidan dafür sorgen das er zurück kam, damit das Spiel immer und immer wieder von vorne begann. Solange bis dieser um seinen Tod betteln würde. Hidan konnte sich schon förmlich seine kleinen Mädchenhaften Schreie in seinem Kopf vorstellen und er musste zugeben: Die Vorstellung war schon verdammt geil gewesen. Seine Finger begannen zu kribbeln und er leckte sich einmal über die Lippen. Motsu schien die Blicke des Shinigami nicht zu bemerken, genau wie Akanori. Durch sein Kopfkino hatte er gar nicht mitbekommen, was er und Posey besprochen hatte. Verdammt. Es hätte wichtig sein können. Allerdings konnte sich Hidan kaum vorstellen, dass die wichtigen Dinge hier im Flur besprochen werden. Daher vergaß er die Sache auch schnell wieder und stempelte sie in seinem Kopf als ‘Unwichtig’ ein. Eine Sache war ihm jedoch nicht entgangen. Poseys Blick. Er wusste nicht warum doch etwas an diesem Blick passte nicht zu ihrer Körperhaltung. Sie waren…fast trotzig ihre Augen. Konnte es sein, dass sie ihren Vater nicht so sehr mochte? Sicher es wäre nur eine reine Spekulation gewesen doch wenn er recht hatte. Dann würde er sie mit dieser Information vielleicht sogar auf ihre Seite ziehen können. Und das wäre für ihre Sache ein durchaus großer Gewinn. “Heute Abend liegt der Bericht auf meinem Schreibtisch.”, hörte er Akanori. Ach darum ging. Also hatte er recht. Es war unwichtig. Kurz bevor er gehen konnte, drehte er sich zu Hidan um. Nickte kurz bevor er gegangen war. “Jaja verzieh dich Bloß Sackgesicht…”, murmelte er leise vor sich hin ohne das Akanori das gehört hatte. Motsu hatte sich jedoch noch mal umgedreht und sah Hidan mit verengten Blick an. “Was Glotzt du so? Ich hab keinen Knochen für dich Chihuahua.”, kommentiere der Shinigami den Blick des Wissenschaftlers. Gerade als dieser etwas sagen wollte, zerrte jedoch sein Herrchen an der Leine und Motsu lief ihm brav hinterher. “Gott eh. Ich kann diesen Dreckssack nicht ausstehen…”, sprach er seine Gedanken etwas lauter aus als gewollt bevor er Posey in den Raum gefolgt war.

“Ich verstehe echt nicht wie du das in der Nähe von den beiden aushälst. Vielleicht sollte ich dich ja doch bewunder.”, sagte er und legte sich ohne zu Fragen gemütlich aufs Bett. Es war wirklich bequem. Das musste er zugeben. Viel besser als das was er in seinem Zimmer bei der Yusuni hatte. Vermutlich lag dies aber daran, dass Posey die Tochter von Akanori gewesen war. Nun ja, die Adoptierte wohl. “Also… Training ja oder nein?”, fragte sie ihn. “Jetzt chill doch mal. Weißt du wie du eigentlich aussiehst? Wie n verfluchter Zombie eh. Du solltest dich mal im Spiegel ansehen. Wie blass du um deine Nase bist. So werde ich ganz sicher nicht mit dir Trainieren.”, sagte er. Es war ihm direkt aufgefallen als er sie gesehen hatte. Allerdings hatte er mit seinem Kommentar gewartet, bis sie unter sich gewesen waren. Vermutlich würde es ihr nicht gefallen wen jemand mitbekam, dass sie eigentlich alles andere als Gesund ausgesehen hatte. Die Tatsache, dass auch Akanori ihr hinterher gehechtet war, machte ihn ebenfalls stutzig. So als wollte er prüfen ob sie nicht doch zusammengeklappt war. Bei ihrer Blässe gerade, hätte es ihn eigentlich nicht gewundert. “Das was du brauchst Fräulein. Ist mal n richtiger Chill Tag. Scheiß auf den beschissenen Bericht. Wenn ihm die Scheiße so viel bedeutet, soll er sie doch selbst schreiben.”, fuhr er fort und zuckte mit den Schultern. Er hatte sich etwas aufgerichtet. Mit seinen Augen beobachtete er sie etwas. “Ich mach dir n Vorschlag. Wir sind ja schließlich Partner jetzt. Und wenn wir uns nicht verstehen, ist das nicht gut für unsere Mission. Du weißt ja. Teamwork und so. Ich schlage vor. Wir hübschen versuchen uns einfach mal kennenzulernen. Und nein das ist kein Bagger versuch. Der sieht bei mir anders aus süße. Wir essen was, quatschen. Lästern über Motsu wenn du Bock hast und wenn wir am Abend noch Bock haben. Gehen wir entweder was trinken oder trainieren. Naja wenn du bis dahin nicht mehr so aussiehst als ob du gleich zusammenklappen würdest. Ich hab das vorhin auf dem Flur nicht angesprochen, weil ich mir denken konnte das dir das wohl mit Sicherheit nicht passt wenn ich sowas sage und jemand anderes es mitbekommen. Aber Fakt ist. Wir sind jetzt Partner. Und dazu müssen wir uns vertrauen oder nicht?”, fragte er sie und hatte dabei ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. Es war weder provokant noch arrogant. Ja es war sogar auf seine Art und Weise einfach ein freundliches Lächeln. Hidan tat es nicht um sie zu benutzen oder so. Nein viel mehr wollte er einfach wissen was sie für eine Art Mensch oder Shinigami gewesen war. Außerdem war er sich noch nicht sicher gewesen, ob er es ihr sagen sollte oder nicht. Auch wenn ihm klar war, dass sie ein Recht darum hatte. Wenn sie also den Tag zusammen verbringen würden, könnte er sie besser kennenlernen und es am Ende einschätzen. Außerdem würde sich dann sicherlich eine Möglichkeit ergeben, wo er mit ihr reden konnte ohne das die Wände zuhörten. Hier…würde er mit ihr über ihre Augenfähigkeiten garantiert nicht reden. Denn dazu schienen ihm die Wände zu viele Ohren zu haben und zu viele Ohren würde bedeuten, dass sie jemand ausspionierte. Wenn also auskam das er über ihre Augen und den Clan bescheid wusste, würde sich die Frage stellen woher er dies hatte. Und mit dem Kommandanten Hitsugaya hatte er definitiv nichts am Hut gehabt. Soweit dieser wusste, war er jemand gewesen der stets auf dem Pfad des Rechts gegen diese Kriminellen vorgehen wollte. Doch würde dies nichts bringen. Auf die Rechte Weise. Würde man hier nichts erreichen. Dessen war sich der Shinigami ziemlich sicher gewesen.


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